Faszinierender Anziehungspunkt auf dem LVR-Gelände in Langenfeld
Die Stadt Langenfeld im Rhein-Kreis Neuss erlebt einen bedeutenden Aufschwung im Bereich der Tourismusentwicklung. Ein faszinierender Anziehungspunkt auf dem LVR-Gelände hat sich zu einem Magneten für Besucher entwickelt. Durch die Kombination aus kulturellen Angeboten, naturräumlichen Attraktionen und unterhaltsamen Aktivitäten wird das Gelände zu einem beliebten Ziel für Familien, Paare und Einzelreisende aus der Region und darüber hinaus. Die nachhaltige Entwicklung des Areals hat zum Ziel, die regionale Wirtschaft zu stärken und die Lebensqualität der Bevölkerung zu verbessern.
Faszinierender Anziehungspunkt auf dem LVR-Gelände in Langenfeld
Das 3D-Street-Art-Kunstwerk zum Thema NS-„Euthanasie“ auf dem Gelände der LVR-Klinik Langenfeld ist fertig. Organisiert von der Zeitbild-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Künstler Gregor Wosik haben Schüler das Werk mit Stolpersteinen, schemenhaften Patienten und dem grauen Bus, mit dem Patienten zu ihrer Todesstätte gefahren wurden, gestaltet.
Ein Blick in die dunkle Vergangenheit
Es scheint, als lässt sich direkt durch den Boden in die dunkle Vergangenheit blicken. Das Kunstwerk ermöglicht einen eindrücklichen Einblick in die Geschichte der damaligen Provinzial-, Heil- und Pflegeanstalt Galkhausen, die in den 1940er Jahren von den Nationalsozialisten als eine so genannte Zwischenanstalt genutzt wurde. Hier wurden Patienten im Rahmen der NS-„Euthanasie“ Hitlers unter anderem in die frühere Tötungsanstalt Hadamar transportiert.
Ein Mahnmal gegen das Vergessen
Durch das Kunstwerk wird an die Opfer der NS-„Euthanasie“ erinnert und ein Mahnmal gegen das Vergessen gesetzt. Die Zeitbild-Stiftung und der Künstler Gregor Wosik haben mit diesem Projekt einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der dunklen Vergangenheit geleistet.
Das Kunstwerk ist ab sofort öffentlich zugänglich
Das Kunstwerk auf dem Gelände der LVR-Klinik, Kölner Straße, ist ab sofort für die Öffentlichkeit frei zugänglich. Es befindet sich gegenüber von Haus 50. Ein Besuch lohnt sich, um sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen und sich an die Opfer der NS-„Euthanasie“ zu erinnern.
Foto: rm
Quelle: [Name der Quelle]
Schreibe einen Kommentar