Fortuna Düsseldorf: Emotionaler Abschied von Aleks Spengler

Die Nachricht über den emotionalen Abschied von Aleks Spengler bei Fortuna Düsseldorf hat die Fußballwelt erschüttert. Der langjährige Spieler und Kapitän des Teams verlässt den Verein nach jahrelanger Treue und engagierter Leistung. Seine prägende Rolle auf dem Spielfeld sowie seine charismatische Persönlichkeit haben ihn zu einem beliebten Spieler bei Fans und Mitspielern gemacht. Der Abschied von Aleks Spengler wird als Verlust für den Verein betrachtet, der nun eine Lücke im Team füllen muss. Die emotionale Verbundenheit zwischen Spengler und dem Verein wird in Erinnerung bleiben und seinen Abgang unvergesslich machen.

Emotionaler Abschied von Aleks Spengler: Fortuna Düsseldorf ehrt eine Legende

Emotionaler Abschied von Aleks Spengler: Fortuna Düsseldorf ehrt eine Legende

Und plötzlich kullerten in der Arena die Tränen. Aleks Spengler war lebende Fortuna-Geschichte, der Fußballverein aus Düsseldorf mehr als sein Arbeitgeber. Fast jeder rund um den Klub konnte von einer Begegnung mit dem vor rund einer Woche verstorbenen Kultbetreuer berichten. Am Samstag bekam er vor dem 1:0-Sieg im Heimspiel gegen Fürth seinen Abschied auf ganz großer Bühne.

Auf Wunsch der Familie wurde „Hier kommt Alex“ von den „Toten Hosen“ gespielt. Mehr als 30.0000 Fahnen in Rot und Weiß wurden dazu während des Liedes und beim Einlaufen der Mannschaften geschwenkt. Die Ultras präsentierten währenddessen auf der Südtribüne eine große Choreo. Bereits zuvor standen die Aufsichtsratsspitze und der gesamte Vorstand auf dem Rasen. Stellvertretend für die Gremien des Vereins trat Björn Borgerding ans Mikrofon.

„Liebe Fortuna-Fans, am Donnerstag vergangener Woche verstarb Aleks Spengler nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 72 Jahren. Aleks, der 1971 aus Serbien nach Deutschland kam, hat unsere Fortuna gelebt wie kaum ein Zweiter. Im Jahr 1988 wurde er Mitglied in unserem Verein und war den Rot-Weißen somit mehr als 30 Jahre treu – zunächst als Schiedsrichter und Jugendtrainer am Flinger Broich und ab 1990 als Mannschaftsbetreuer der Profis.“

Aleks war sowas wie die gute Seele unseres Vereins und hat die Herzen aller Fortunen erreicht. Immer liebevoll, immer mit einem Lächeln auf den Lippen, immer mit einem flotten Spruch und vor allem: immer mit einem riesigen rot-weißen Herzen. „Wenn die ganze Stadion aufsteht und rot-weiße Fahnen schwenkt, kommen mir die Tränen“, sagte er mal vor einigen Jahren. Wenn wir heute von Aleks Abschied nehmen, möchten wir ihm genau auf diese Weise gedenken. Auf den Tribünen wurden dafür insgesamt 30.000 Fahnen verteilt. Wir schwenken sie heute für Dich lieber Aleks und werden auf Wunsch Deiner Familie das Lied „Hier kommt Alex“ von den Toten Hosen spielen. Unser tiefes Mitgefühl gilt dir, liebe Bea und allen Angehörigen und Freunden. Aleks, wir werden Dich nie vergessen. Ruhe in Frieden.

Heike Schulze

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