Fortuna Düsseldorf: Jamil Siebert kann das Spiel gegen Kiel kaum erwarten

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Fortuna Düsseldorf: Jamil Siebert kann das Spiel gegen Kiel kaum erwarten

Die Spannung steigt! Jamil Siebert, der talentierte Spieler von Fortuna Düsseldorf, kann es kaum erwarten, bis das nächste Spiel gegen Kiel beginnt. Der 21-Jährige ist hochmotiviert und bereit, seine Fähigkeiten auf dem Platz unter Beweis zu stellen. Die Begegnung zwischen den Rheinländern und dem Norddeutschen Verein verspricht, ein heißes Duell zu werden. Sieberts Ungeduld ist verständlich, schließlich will er seinem Team zum Erfolg verhelfen und die Zuschauer in der Merkur Spiel-Arena begeistern. Wir sind gespannt, wie sich das Spiel entwickeln wird!

Fortuna Düsseldorf: Jamil Siebert kann das Spiel gegen Kiel kaum erwarten

Siebert will Revanche für Hinspielniederlage erzwingen

Siebert will Revanche für Hinspielniederlage erzwingen

Foto: dpa/Uwe Anspach

Nachdem Jamil Siebert auf Schalke unfreiwillig zuschauen musste, kehrte der Innenverteidiger von Fortuna nach abgesessener Gelbsperre wieder in die Startelf zurück und ließ sich seine Zwangspause beim 3:1-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg nicht anmerken.

Nur einmal leistete sich der 22-Jährige einen Patzer, der sehr teuer hätte werden können. In der ersten Hälfte war das, als er Lukas Schleimer den Ball in die Füße spielte. Der Mittelfeldakteur der Franken konnte aus diesem Patzer – zum Glück für Siebert und Fortuna – aber kein Kapital schlagen.

„Es ist völlig normal, dass wir nicht fähig sind, die ganzen 90 Minuten des Spiels in Hochleistung zu spielen. Das ist die immer noch die Zweite Liga“, sagte der Innenverteidiger nach dem Spiel nicht explizit auf seinen Fauxpas, sondern auf die etwas schwächere Phase vor dem Anschlusstreffer angesprochen. Die war jedoch nur von kurzer Dauer, weil nicht nur Siebert und Tim Oberdorf im Abwehrzentrum standhielten, sondern die gesamte Mannschaft, die das Geschehen sofort wieder an sich riss.

Zu diesem Zeitpunkt hatte der deutsche U21-Nationalspieler schon einen großen Schreckmoment überstanden. Kurz vor dem Ende der ersten Hälfte hatte Siebert im Zweikampf nach einem Freistoß die Schulter eines Gegenspielers mit voller Wucht ins Gesicht bekommen. Das medizinische Team eilte schnell zum Verteidiger, um Hilfe zu leisten. Es war sofort klar, dass die Verletzung ernster war: Sieberts Oberlippe war aufgeplatzt, er blutete stark aus dem Mund. Für den 22-Jährigen aber noch lange kein Grund aufzuhören – der gebürtige Düsseldorfer wurde genäht und spielte selbstverständlich weiter.

Trainer Daniel Thioune beschrieb seinen Innenverteidiger zuletzt als jemanden, der auf dem Platz „auf alles tritt, was sich bewegt“. Siebert sagte dazu lachend: „Wenn der Trainer das so sagt, muss ich das akzeptieren. Ich versuche, immer präsent zu sein. Mir ist es wichtig, fair, aber trotzdem auch hart zu spielen.“

Von einer Leihe zum Drittligisten Viktoria Köln bis hin zur Eroberung des Stammplatzes bei Fortuna und der Berufung in die deutsche U21-Nationalmannschaft hat das Eigengewächs eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Sein Marktwert stieg laut des Portals „transfermarkt.de“ in dieser Saison von 0,7 auf 2,5 Millionen. Ohnehin machen ihn seine Fähigkeiten zu einem begehrten Spieler, und sein Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft.

„Mit den Spielen bekomme ich immer mehr Erfahrung und Selbstbewusstsein. Ich will bei jedem Spiel und in jedem Training besser werden. Das gelingt mir auch ganz gut“, erzählte Siebert.

Nach dem Spiel gegen Nürnberg verriet er noch, dass er das Rückspiel gegen Holstein Kiel am Samstag (20.30 Uhr) kaum erwarten kann. „Wir warten schon sehr lange auf dieses Spiel, weil wir im Hinspiel eine bittere Niederlage erleiden mussten. Das wollen wir jetzt wiedergutmachen.“ Fortuna hatte gegen die Norddeutschen kurz vor der Winterpause mit 0:1 verloren, würde sich mit einem Sieg am Wochenende allerdings die Möglichkeit auf den direkten Bundesliga-Aufstieg weiter offenhalten. Und diesmal wird Siebert ganz sicher nicht unfreiwillig zuschauen müssen.

Martin Weiß

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