Fortuna Düsseldorf - Vincent Vermeij trifft am liebsten spät in einer Serie
In der aktuellen Saison der Bundesliga hat sich Vincent Vermeij, der Stürmer von Fortuna Düsseldorf, zu einem wichtigen Spieler entwickelt. Ein Blick auf seine bisherigen Leistungen zeigt, dass er am liebsten spät in einer Serie trifft. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Leistungen des 28-Jährigen und analysieren, was hinter dieser besonderen Fähigkeit steckt.
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Vermeij trifft am liebsten spät in einer Serie
Der Fortuna-Stürmer Vincent Vermeij sorgt für Auftrittsbühnen. Nach seinem Doppelpack zur 2:0-Pausenführung gegen den 1. FC Nürnberg sagt er mit einem Grinsen: Och nein, du hast Recht. Darauf habe ich eigentlich gar keine Lust. Und dreht sich Richtung Kabine um – um dann laut lachend zurückzukommen.
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Vincent Vermeij erzielt am Ende Drei Treffer und gibt sich fröhlich. Es hat heute sehr viel Spaß gemacht, sagt der Blondschopf dazu. Manchmal hat man einfach eine Mannschaft, gegen die man sich in einer Saison besonders wohl fühlt. Bei mir ist das jetzt eben Nürnberg.
Der Niederländer mit Nürnberger Nostalgie
Vincent Vermeij trifft am liebsten spät in einer Serie und genießt den Erfolg. Der 29-Jährige ist ein Spezialist für Frankengebiete und hat bereits in der Hinrunde gegen den Stadtnachbarn der Nürnberger, Greuther Fürth, mit seinem Tor des Tages zum 1:0-Sieg das Wochenende verdorben.
Der Mittelstürmer hat eine Vorliebe für die späten Tore und erzielt in der Rückserie drei wichtige Treffer. Kann Vermeij nur Schlusspurt? Braucht er dieses Prickeln, dass eine Serie in die Zielgerade einbiegt? Wenn ich weiß, dass ich in ein paar Wochen Urlaub habe, geht es anscheinend besser, antwortet er und lacht gleich wieder los.
Die Fortuna-Profis gönnen ihm sein Torjäger-Comeback nach schwierigen Monaten zuvor von Herzen. Vince ist ein unglaublich wichtiger Spieler für uns, auf und neben dem Platz, sagt Torhüter Florian Kastenmeier. Er arbeitet unheimlich viel, was oft untergeht, weil Stürmer immer an Toren gemessen werden.
Die Fortuna hofft, dass sie den Sprung in die Bundesliga schaffen und werden alles dafür tun. Vier Punkte Rückstand auf den Tabellenzweiten Kiel klingen zwei Spieltage vor Saisonende zwar viel; es gibt aber ja noch das direkte Duell mit der KSV Holstein am kommenden Samstag.
Wir hoffen alle, dass wir den Sprung in die Bundesliga schaffen und werden alles dafür tun, versichert Vermeij. Von uns denkt keiner an Urlaub. Kiel hat den größeren Druck, es ist noch so viel drin für uns. Natürlich schauen wir auch auf den HSV hinter uns, aber wir geben weiter Gas. Zwei Siege werden jetzt das Beste sein.
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