Frites und Service auf niederländische Weise bei McHolland in Bedburg-Hau

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Frites und Service auf niederländische Weise bei McHolland in Bedburg-Hau

In der Stadt Bedburg-Hau gibt es eine neue Adresse für alle, die gerne Frites und gute Service schätzen. Das McHolland hat seine Türen geöffnet und bietet seinen Gästen ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis auf niederländische Weise. Die traditionellen Frites, die in Deutschland so beliebt sind, werden hier mit einer besonderen Note zubereitet. Das Konzept des McHolland basiert auf der Kombination von hochwertigen Zutaten, freundlichem Service und einer gemütlichen Atmosphäre. Wir wollten wissen, was dahinter steckt und haben uns mit dem Team von McHolland unterhalten.

Frites und Service auf niederländische Weise bei McHolland in Bedburg-Hau

Ein mannshoher Pommestüte vor dem Eingang, niederländisch sprechendes Personal an der Fritteuse, Werbeschilder, die mit „Proef nu“ (deutsch: Probiere jetzt) anlocken, und dazu noch kleine Preise – bei „McHolland“ an der Alten Bahn in Bedburg-Hau könnte man den Eindruck gewinnen, im Nachbarland zu sein. Der Name des Imbisses ist Programm.

Doch wie niederländisch schmecken die Pommes? Die Größe stimmt, doch die Pommes hätten wenige Augenblicke länger im heißen Fett benötigt – dann wären sie auf den Punkt knusprig. So kommen manche Kartoffelstäbchen etwas labbrig daher, geschmacklich aber passt es. Dafür wird bei der Pommes „speciaal“ – die Portionen sind üppig – kräftig Mayonnaise drübergegossen, auch mit dem Curryketchup wird nicht gegeizt. Bloß die obligatorischen Zwiebelchen wurden sparsam über die Pommes verteilt.

Niederländische Gemüse-Mischung bei McHolland: Frites und Fleischklassiker im Bedburg-Hauer Imbiss

Niederländische Gemüse-Mischung bei McHolland: Frites und Fleischklassiker im Bedburg-Hauer Imbiss

Das Kipcorn dazu genügt niederländischen Ansprüchen, der Fleischstab hat eine dicke, cornflakesähnliche Panade, die in der Fritteuse schön kross geworden ist. Über der elektrischen Angebotstafel im „McHolland“ steht in deutscher Sprache „Herzlich Willkommen“, darunter wird es aber durch und durch holländisch. Fleischkrokette (auch im XXL-Format), Frikandel, Käsesoufflé, Mexicano oder Bami stehen zur Auswahl. Auch bei den Saucen orientiert man sich am Königreich: Es gibt Satesauce, im Mix mit Mayonnaise und Zwiebeln wird daraus die Pommes „oorlog“.

Der Bedburg-Hauer Imbiss bietet auch Hot Wings, Schnitzel, Hamburger (in zig Varianten, beworben als „beste Burger der Welt“) oder Backfisch an – Stammkunden wissen aber zu berichten, dass es die niederländischen Pommes- und Fleischklassiker sind, die für mächtig Umsatz sorgen. Für Vegetarier gibt es Gemüsekroketten, Mozzarella-Finger und Zwiebelringe.

Wie schaut es preislich aus? Der Gang zur Pommesbude an der Alten Bahn ist erschwinglich. Eine Pommes „speciaal“ mit Kipcorn kostet 6,20 Euro. Für eine Fleischkrokette zahlt man 2,30 Euro, für eine Frikandel XXL 4,50 Euro. Eine Cola kostet 2,50 Euro. Preise, wie es sie genau so auch jenseits der Grenze gibt.

Stimmt das Wetter, kann man vor der Pommesbude sogar draußen sitzen, wenn man den regen Verkehr nicht als störend empfindet.

Der Imbiss „McHolland“, Alte Bahn 59 in Bedburg-Hau, hat dienstags bis freitags von 11.45 bis 14 Uhr sowie von 17 bis 20.30 Uhr geöffnet, samstags und sonntags nur von 17 bis 20.30 Uhr. Montags ist Ruhetag.

Udo Mayer

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