Fünf mutmaßliche Geldautomatensprenger in den Niederlanden festgenommen
Die Polizei und die Staatsanwaltschaft in Düsseldorf haben am Freitag bekannt gegeben, dass Spezialeinheiten in den Niederlanden fünf mutmaßliche Geldautomatensprenger festgenommen haben. Die Bande soll aus den Niederlanden heraus Geldautomaten im gesamten Bundesgebiet ins Visier genommen haben, wobei Nordrhein-Westfalen ein Schwerpunkt war.
„Nordrhein-Westfalen ist nicht länger ein Eldorado für Geldautomatensprenger“, heißt es in der Mitteilung. Der Zugriff erfolgte am Donnerstagabend (20. Juni 2024) in Südholland und war das Ergebnis einer Kooperation niederländischer und deutscher Strafverfolger.
Über Einzelheiten des Zugriffs wollen die Ermittler am kommenden Montag in Düsseldorf berichten. Die Zahl der Geldautomatensprengungen war in Nordrhein-Westfalen zuletzt stark gesunken. Dies hängt Ermittlern zufolge damit zusammen, dass die Automaten inzwischen mit Farb- und Klebpatronen ausgestattet werden, die die Geldscheine bei einer Explosion unbrauchbar machen, indem sie sie einfärben und verkleben.
Die Festnahme der mutmaßlichen Geldautomatensprenger ist ein wichtiger Schritt in der Bekämpfung dieser Art von Kriminalität. Die Zusammenarbeit zwischen den Behörden in Deutschland und den Niederlanden hat zu diesem Erfolg geführt.
Die Ermittler werden in den kommenden Tagen weitere Einzelheiten über den Zugriff und die Hintergründe der Tat bekannt geben. Die Festnahme der mutmaßlichen Geldautomatensprenger ist ein wichtiger Schritt in der Bekämpfung dieser Art von Kriminalität.
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