Geringe Aussichten auf Schulstraßen in Hilden
Die Situation der Schulstraßen in Hilden scheint düster zu sein, denn laut aktuellen Berichten gibt es geringe Aussichten auf eine Verbesserung der Verkehrssituation. Eltern, Schüler und Lehrer gleichermaßen sind besorgt über die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg. Verkehrsstaus, Parkplatzmangel und unzureichende Infrastruktur sind nur einige der Herausforderungen, denen sich die Schulgemeinschaft gegenübersieht. Die lokalen Behörden sind aufgefordert, dringend Maßnahmen zu ergreifen, um die Situation zu verbessern und die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten. Es bleibt zu hoffen, dass bald konkrete Schritte unternommen werden, um die Verkehrssituation in den Schulstraßen von Hilden zu verbessern.
Stadt Hilden wartet auf Düsseldorfer Pilotprojekte für SchulstraßenEinrichtung
Ob in Hilden Schulstraßen eingerichtet werden oder nicht, steht noch in den Sternen. Ein entsprechender SPD-Antrag wurde in der jüngsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses vertagt. Denn die Nachbarstadt Düsseldorf hat Pilotprojekte angestoßen, deren Ergebnisse die Hildener Kommunalpolitik erst einmal abwarten möchte. Eine Bewertung der Hildener Standorte kommt aber schon jetzt zu einem eindeutigen Ergebnis.
Eltern in Hilden gefährden Schulkinder - Keine schnelle Lösung in Sicht
Seit dem Wegfall der Schulbezirke 2008 hat sich das Elterntaxi-Problem in Hilden verschärft. Für viele Kinder ist dadurch der Schulweg länger geworden, weil sie nicht mehr zu der Schule gehen, die am nächsten liegt, sondern die sich ihre Eltern ausgesucht haben. Die bringenden Eltern gefährden nicht nur ihre eigenen Kinder, sondern auch deren Mitschülerinnen und Mitschüler; das heißt, sie bringen andere Kinder insbesondere in der dunklen Jahreszeit und bei Regen zusätzlich in Gefahr, die zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule kommen und dort zwischen die Autos geraten.
Hildener SchulstraßenInitiative vertagt
Die Stadt hat bereits mehrere Maßnahmen ergriffen, um dem Problem Herr zu werden. So wurden Schulwegpläne und auch der sogenannte Walkingbus getestet. Letztlich haben sich diese Anläufe nicht durchgesetzt oder die Wirksamkeit wurde von geänderten Rahmenbedingungen negiert. Die relativ junge Aktion „Bye, bye Elterntaxi“ sei zwar sehr erfolgreich gewesen, jedoch konnte der Autoverkehr im Umfeld der beteiligten Schulen nicht nachhaltig reduziert werden, sodass der Ursprungszustand kurzfristig zurückkehrte.
Bonn setzt bereits erfolgreich Maßnahmen um
Seit Ende September 2023 beispielsweise Bonn. Mittlerweile werden dort vor mehreren Schulen zeitweise Straßen gesperrt. Dabei wird vonseiten der jeweiligen Schule mithilfe engagierter Eltern und Lehrkräfte in der Zufahrtstraße mittels mobiler Absperrbaken nur noch berechtigter Verkehr zugelassen. So wird das Verkehrsaufkommen vor der Schule deutlich reduziert. Die Erfahrungen an den Schulen, die bereits Schulstraßen eingerichtet haben, sind durchweg positiv. Das zeigt, dass wir hier den richtigen Hebel ansetzen.
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