Gibt es Schwierigkeiten mit Cannabis im Flugzeug?

Gibt es Schwierigkeiten mit Cannabis im Flugzeug?

Die Frage nach der Legalität und dem Umgang mit Cannabis im Flugzeug ist ein aktuelles Thema, das zunehmend an Bedeutung gewinnt. Fluggesellschaften und Sicherheitsbehörden stehen vor der Herausforderung, angemessen auf den Anstieg des Handels und Konsums von Cannabis zu reagieren. Passagiere, die Cannabis mit sich führen, riskieren möglicherweise rechtliche Konsequenzen, da der Besitz und die Verwendung in vielen Ländern illegal sind. Es ist daher ratsam, sich vor einer Flugreise über die geltenden Gesetze und Regelungen zu informieren, um mögliche Schwierigkeiten zu vermeiden.

Cannabis im Flugzeug: Erlaubt auf innerdeutschen Flügen, verboten bei internationalen Reisen

Mit Cannabis in den Flieger zu steigen, ist zumindest auf innerdeutschen Flügen innerhalb der erlaubten Mengen kein Problem. Laut der Bundespolizeidirektion am Frankfurter Flughafen bestehen aus luftsicherheitsrechtlichen Gründen keine Einwände. Bis zu 25 Gramm könnten auf Flügen innerhalb des Landes im Hand- oder Reisegepäck mitgeführt werden. Auch die Besatzung darf Cannabis mitführen, ohne strafrechtlich belangt zu werden. Luftfahrtunternehmen können jedoch individuelle Regelungen auf arbeitsrechtlicher Ebene treffen.

Legalisierung von Cannabis in Deutschland: Was gilt beim Fliegen?

Bei Flügen aus anderen Ländern und in andere Länder sieht die Rechtslage anders aus: Hier ist die Mitnahme von Cannabis verboten. Die Ein-, Aus- und Durchfuhr von Cannabis ist strafbewehrt, wie der Zoll klarstellt. Auch die Einfuhr von bis zu 25 Gramm zum Eigenkonsum aus dem Ausland bleibt weiterhin verboten und strafbar. Seit dem Inkrafttreten des Cannabisgesetzes am 1. April ist der Besitz und Konsum von Cannabis in Deutschland legal. Erwachsene dürfen bis zu 25 Gramm in der Öffentlichkeit bei sich tragen und zu Hause bis zu 50 Gramm aufbewahren.