Grevenbroich: Fackelzug zum Schützenfest in Kapellen 2024 - Schützen setzen Zeichen gegen Hass und für Frieden (Note: I translated the title to provi

Am 24. Juni 2024 wird in Kapellen das alljährliche Schützenfest stattfinden, bei dem die Schützen ein Zeichen gegen Hass und für Frieden setzen werden. Der Höhepunkt des Festes wird der Fackelzug am Abend sein, bei dem die Schützen mit Fackeln durch die Straßen von Kapellen ziehen werden. Das Schützenfest ist ein wichtiger Teil der Tradition und Kultur in Grevenbroich und wird jedes Jahr von tausenden von Menschen besucht. In diesem Jahr wird das Fest jedoch ein besonderer Fokus auf die Förderung des Friedens und die Ablehnung von Hass legen.

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Fackelzug durch die Straßen Kapellens: Traditionelle Fackelprämierung mit neuem Format

In diesem Jahr hat sich einiges geändert beim Schützenfest in Kapellen. Schützen und Besucher müssen sich an eine neue Festfolge gewöhnen, das Biwak findet nicht mehr auf dem alten Schulhof statt – und es gibt keinen Vogelschuss mehr an den Schützenfesttagen. Gefeiert wird von Freitag bis Montag.

„Die Veränderung war eine gute Idee“, meinte BSV-Präsident Herbert Rösgen am Samstag in einer Zwischenbilanz über das Geschehen am Vortag, bei dem der Tanz im Festzelt im Mittelpunkt stand. Das sei ihm von vielen Besuchern und Schützen bestätigt worden. „Wir hatten einen tollen Auftakt mit vielen Besuchern, guter Musik und hervorragender Stimmung.“

Schützenfest in Kapellen: Fackelzug und neue Festfolge erfreuen Besucher und Schützen

Schützenfest in Kapellen: Fackelzug und neue Festfolge erfreuen Besucher und Schützen

Das Königspaar Bernd Giesen und Marlies Rombey stimmte dem Präsidenten voll und ganz zu. „Es war für uns ein hervorragender Abend.“

Eines allerdings bleibt bei der Festfolge des Heimat- und Schützenfestes in Kapellen bestehen: Der Fackelzug zieht nach wie vor am Samstagsabend durch die Straßen. Mittendrin dabei selbstverständlich die Majestäten und der Präsident in einer weißen Kutsche, gezogen von zwei weißen Kaltblütern.

Kapellen: Fackelzug zum Schützenfest - eine Tradition, die sich weiterentwickelt

Kapellen: Fackelzug zum Schützenfest - eine Tradition, die sich weiterentwickelt

Die Regenten erlebten einen Vorgeschmack auf den großen Festzug am Sonntag, bei dem wie am Samstag die komplette Schützenfamilie mit ihren rund 600 Mitgliedern in rund 60 Zügen in Kapellen unterwegs war, beigeleitet von sechs Abteilungen mit Musikvereinen und Tambourkorps.

Fackelpreise: Die geänderte Festfolge beim Schützenfest des Bürgerschützenvereins Kapellen hat auch zur Folge, dass die Fackelprämierung nicht wie bisher gewohnt, am Dienstagnachmittag durchgeführt wird. Stattdessen findet die Prämierung bereits am Montag ab 19.45 Uhr statt.

Programm: Am Montag um 17.45 Uhr gibt es noch einmal einen Umzug mit Königsparade auf der Friedrichstraße. Ab 20 Uhr läutet DJ Martin im Zelt das „ultimative Schüzenfest-Finale“ ein.

Vier Züge des BSV mit insgesamt fünf Großfackeln waren beim Fackelzug am Start und machten das abendliche Spektakel erneut zu einem Höhepunkt eines BSV-Festes. Kräftig gebastelt hatten die Mitglieder des Grenadierzugs „Flotte Feger“, des Grenadierkorps, des Jägerzuges „Schwanenburg“, der sogar zwei Fackeln gebaut hatte, und des Jägerzuges „Zwei zu Fuffzehn“.

„Ein großer Dank gilt an dieser Stelle den fackelbauenden Zügen, welche jedes Jahr neue, tolle Großfackeln bauen. Der Fackelbau ist gewiss kein monetärer Zugewinn für die Züge, sondern viel mehr Traditionserhalt“, sagte Mirko Metz, Medienbeauftragter des BSV, kurz vor dem Start des Fackelzugs.

„Die Kosten für das Material sind gestiegen und nur dank zahlreicher Spenden kann der Fackelbau noch stattfinden. Daher gilt unser Dank auch allen Spendern und stillen Unterstützern.“

„Zwei zu Fuffzehn“ verkündete stolz: „Wir sind widder dabei.“ Der Jägerzug „Schwanenburg“ zeigte zum einen die Schwanenburg unter dem Motto „Im Schatten der Burg, im Licht des Schützenfestes“ und bedankte sich mit der zweiten Großfackel bei ihrem langjährigen Major und dessem Adjutanten.

„Danke für die tollen Tage“, meinten sie und hatten die beiden Repräsentanten auf Pferden aus Papier postiert.

Heike Schulze

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