Heinsberg: FDP-Fraktion im Kreistag fordert gerechte Bildungschancen für alle

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Heinsberg: FDP-Fraktion im Kreistag fordert gerechte Bildungschancen für alle

In einer aktuellen Stellungnahme fordert die FDP-Fraktion im Kreistag Heinsberg gerechte Bildungschancen für alle. Die Liberalen machen sich für eine Chancengleichheit in der Bildung stark und kritisieren die bestehenden Benachteiligungen von Schülern aus sozial schwächeren Familien. Laut der FDP-Fraktion müssen alle Kinder und Jugendliche, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, die Möglichkeit haben, ihr vollständiges Potenzial zu entfalten. Die FDP-Fraktion im Kreistag Heinsberg setzt sich für eine bessere Förderung benachteiligter Schüler ein und fordert zusätzliche Ressourcen für die Bildungseinrichtungen im Kreis. Durch diese Maßnahmen soll eine bessere Zukunft für alle Schülerinnen und Schüler sichergestellt werden.

Heinsberg: FDP-Fraktion fordert faire Bildungschancen für alle

Heinsberg: FDP-Fraktion fordert faire Bildungschancen für alle

Die FDP-Kreistagsfraktion Heinsberg fordert die NRW-Landesregierung auf, endlich Klarheit darüber zu schaffen, wie sie den Rechtsanspruch auf Ganztagsförderung für Kinder im Grundschulalter ab 2026 gewährleisten will.

Anfang März 2024 hatte die schwarz-grüne Regierungskoalition in Düsseldorf lediglich ein dreiseitiges Papier vorgelegt, das laut FDP-Kreistagsfraktion mehr Fragen aufwirft, als es beantwortet – ohne vorherige Ankündigung oder Erläuterung.

Stefan Lenzen, FDP-Fraktionschef, kritisiert: „CDU und Grüne vernachlässigen die Aufstiegs- und Bildungschancen unserer Kinder. Diese politische Arbeitsverweigerung stürzt Familien, Träger und Kommunen in neue Unsicherheiten. Unser Ziel muss es sein, dass die Verwaltung, die Kinder- und Jugendhilfe und unsere Schulen hier vor Ort erfolgreich zusammenarbeiten können. Das muss rechtlich alles sicher verankert sein, damit der Rechtsanspruch hier bei uns reibungslos funktionieren kann.“

Die FDP-Kreistagsfraktion Heinsberg fordert eindringlich vom Land, dass es einen konkreten Zeitplan und ein sogenanntes „Landesausführungsgesetz“ bis zum Sommer 2024 vorlegt, um den Rechtsanspruch auf Ganztagsförderung für Grundschulkinder ab 2026 sicherzustellen.

„Die Landesregierung muss endlich aufwachen. Die notwendigen Schritte für gerechte Bildungschancen für alle Kinder und für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf müssen organisiert werden. Wir brauchen Verlässlichkeit und Qualität in der Ganztagsbetreuung, verlangt Lenzen. „Wir fordern einen klaren Plan für die Ganztagsbetreuung und qualitative Mindeststandards. Familien, Kommunen und Schulen müssen endlich Klarheit bekommen, ob und wie die Landesregierung auf ein verlässliches und qualitativ hochwertiges Ganztagsangebot an den Grundschulen hinarbeitet. Ohne ein entsprechendes Landesausführungsgesetz und weitere Unterstützung der Träger gerät das System ins Wanken, befürchtet Lenzen.

Udo Mayer

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