HSG Krefeld: So läuft das Spiel bei der TuS Dansenberg

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HSG Krefeld: So läuft das Spiel bei der TuS Dansenberg

Die TuS Dansenberg empfängt am Wochenende den HSG Krefeld im Rahmen der Handball-Bundesliga. Die Krefelder Mannschaft will nach einer schwachen Phase wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Die letzten Spiele waren sehr enttäuschend, sodass die Mannschaft unter Trainer Dirk Beuchler sich bemüht, ihre Form zu verbessern. Die TuS Dansenberg hingegen hat in den letzten Wochen einige wichtige Siege errungen und möchte diese Serie fortsetzen. Es wird ein spannendes Spiel werden, bei dem beide Mannschaften ihr Bestes geben werden, um die wichtigen Punkte zu holen.

HSG Krefeld: So lief das Spiel bei der TuS Dansenberg

Es war ein lockerer Abendspaziergang in der Pfalz, bei dem die HSG Krefeld Niederrhein gegen den TuS Dansenberg mit 40:25 (20:16) gewann und damit zum ersten Mal in dieser Saison die 40-Tore-Marke erreichte.

Dazu trugen alle eingesetzten Feldspieler und auch Torwart Lasse Hasenforther mit einem Wurf ins leere Gehäuse der Gastgeber bei. Gegen den Abstiegskandidaten, der besonders nach der Pause hoffnungslos unterlegen war, ließen die Eagles bis zur letzten Minute nicht nach.

HSG Krefeld besiegt TuS Dansenberg klar

HSG Krefeld besiegt TuS Dansenberg klar

Nach diesem vorletzten Auswärtsspiel in der Süd-West-Staffel steigt erst in knapp zwei Wochen gegen Saarlouis das Staffel-Heimfinale.

Wie erwartet, standen Torwart Martin Juzbasic (Rückenprobleme) und Loic Kaysen (Entzündung im Knie) nicht zur Verfügung. Bei den Gastgebern fehlten einige Stammkräfte.

Beim Anwurf in der kleinen Halle des Stadtteils Dansenberg in Kaiserslautern füllten nur 100 Zuschauer die Ränge. Die Fans der Pfälzer glauben wohl nicht mehr am Klassenverbleib ihres Teams.

Doch der TuS ließ nichts unversucht, dem Topteam vom Niederrhein mit einer offensiven Abwehr ein Bein zu stellen. Entsprechend schwer taten sich die Eagles, konnten ihre knappe Führung aufgrund einiger Fehlwürfe nicht ausbauen und lagen in der 12. Minute zum ersten Mal zurück (5:6).

Doch das sollte bis zum Spielende das letzte Mal gewesen sein. Statistik:

HSG: Bartmann, Hasenforther (1) - Krass (4), Klasmann (1), Schneider (4), Noll (2), Roscheck (4), Sousa (2), Schulz (4/1), Marquardt (4), Hüller (2), Claasen (7), Persson (4), Bitzel, Mircic (1).

In der 18. Minute schickte Trainer Mark Schmetz Rückraumstratege Tim Claasen aufs Parkett, der bis zur Pause vier seiner sieben Treffer erzielte. Nach dem Treffer des TuS zum 11:11 (19.) kam Lasse Hasenforther für Sven Bartmann ins Tor, der es angesichts einiger Lücken in der Abwehr schwer hatte.

In den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit baute die HSG die Führung auf 20:16 aus. „Wir hatten uns vorgenommen, dass der TuS bis zum Spielende maximal 24 Tore erzielen darf. Dafür hat die Mannschaft in den letzten zehn Minuten hart gekämpft. Das hat ja fast geklappt“, sagte Mark Schmetz hinterher.

Daran erinnerte der Trainer seine Spieler in der Pause noch einmal. HSG Krefeld wird bei Abstiegskandidat Dansenberg gefordert

Ab der 31. Minute agierten die Krefelder in der Abwehr deutlich besser und zogen innerhalb von sechs Minuten mit fünf Treffern davon (23:18). Auch wenn das die frühe Vorentscheidung war, gaben die Eagles weiter Gas.

Der Versuch der Hausherren, das Tempo mitzuhalten, scheiterte kläglich. Sechs Minuten vor dem Ende sorgte Cedric Marquardt mit seinem vierten Treffer für einen Zehn-Tore-Vorsprung.

Lasse Hasenforther krönte seine gute Leistung mit einem gehaltenen Siebenmeter und einen Wurf ins leere Tor des TuS. Fritz Bitzel war der einzige Krefelder, der nicht zum Einsatz kam.

Lukas Hüller erzielte Treffer Nummer 40 der HSG und muss nun einen Kasten mit einem Kaltgetränk spendieren.

„Kompliment an meine Mannschaft, die bei plus acht oder neun Treffern nicht aufgehört hat. Die letzten zehn Minuten können mit Blick auf die Aufstiegsrunde sehr wichtig sein. Es war klar, dass wir uns am Anfang nicht so absetzen konnten. Der Gegner stand mit dem Rücken zur Wand und war da noch frisch. Wir sind aber ruhig geblieben und haben uns bis zur Pause ein kleines Polster erarbeitet. In der 2. Halbzeit haben wir die Abwehr dann richtig gut zugemacht. Das hat uns die Sache dann sehr erleichtert. Bis auf eine kurze Phase war das dann eine sehr gute und dominante Leistung“, sagte Mark Schmetz vor der Abfahrt an den Niederrhein.

Heike Schulze

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