In Essen sollen mehr als 70 Filialen von Galeria fortgeführt werden.

In Essen sollen mehr als 70 Filialen von Galeria fortgeführt werden.

Die Nachricht, dass in Essen mehr als 70 Filialen von Galeria fortgeführt werden sollen, hat großes Interesse geweckt. Dieses Vorhaben zeigt das Bestreben des Unternehmens, trotz der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen Standorte zu erhalten und Arbeitsplätze zu sichern. Die Fortführung der Filialen ist ein wichtiger Schritt, um die Präsenz von Galeria in der Region zu stärken und den Kundinnen und Kunden weiterhin ein breites Sortiment an hochwertigen Produkten anzubieten. Die Entscheidung, die Filialen fortzuführen, unterstreicht die langfristige Strategie des Unternehmens und signalisiert Stabilität und Wachstum.

Neue Eigentümer planen Fortführung von über 70 Galeria Filialen in Essen

Neue Eigentümer planen Fortführung von über 70 Galeria Filialen in Essen

Die neuen Eigentümer der insolventen Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof werden voraussichtlich mehr als 70 der 92 Filialen fortführen. Das teilte Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus am Mittwoch in Essen mit. Diese Zahl ist demnach Teil der Investorenvereinbarung, die am Dienstag notariell beurkundet wurde. Bei den neuen Eigentümern handelt es sich um ein Konsortium aus der US-Investmentgesellschaft NRDC und dem deutschen Unternehmer Bernd Beetz. Dies war bereits am Dienstag bekannt geworden. Die unterzeichnete Vereinbarung über die Übernahme tritt jedoch nur dann in Kraft, wenn das Amtsgericht Essen und die Gläubigerversammlung dem von Denkhaus erstellten Insolvenzplan zustimmen. Wenn sie das nicht tun, kommt der Verkauf nicht zustande. Denkhaus will den Insolvenzplan bis Ende April vorlegen. Die Gläubiger kommen am 28. Mai in der Messe Essen zusammen, um darüber abzustimmen.

Das Insolvenzverfahren war in der vergangenen Woche eröffnet worden. Galeria hatte Anfang Januar einen Insolvenzantrag gestellt. Es ist die dritte Insolvenz innerhalb von dreieinhalb Jahren. Der bislang zur Signa-Gruppe des Österreichers René Benko gehörende Konzern beschäftigt rund 12 800 Menschen. Durch eine weitere Reduzierung der Anzahl der Filialen dürften Stellen wegfallen. Wie viele das sein werden, ist noch offen.

Heike Schulze

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