In Krefeld präsentiert Robert North ein Ballett über die Liebe

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In Krefeld präsentiert Robert North ein Ballett über die Liebe

Am kommenden Wochenende wird die Stadt Krefeld zum Schauplatz einer einzigartigen künstlerischen Erfahrung. Der renommierte Choreograf Robert North präsentiert sein neuestes Werk, ein Ballett über die Liebe. In dieser aufwendigen Produktion wird die Bandbreite menschlicher Emotionen auf die Bühne geboten. Mit einer Kombination aus moderner Tanzkunst, Musik und Dramatik wird das Publikum auf eine Reise durch die verschiedenen Facetten der Liebe mitgenommen. Von der ersten Verliebtheit bis hin zur tiefen Zuneigung und der Verletzlichkeit werden alle Aspekte der Liebe in diesem Ballett dargestellt. Das Ergebnis ist ein abwechslungsreiches und emotionales Erlebnis, das den Zuschauer in seinen Bann zieht.

Ballett über die Liebe: Robert North präsentiert neue Choreografie

Das Stadttheater Krefeld lädt zur letzten Ballettpremiere der Spielzeit ein: Am Samstag, 18. Mai, wird ab 19.30 Uhr Liebe und Tod aufgeführt. Der Choreograf Robert North hat für seine Compagnie einen Dreiteiler zu den großen Themen des Menschen zusammengestellt. Jeder Teil hat seinen eigenen inhaltlichen Schwerpunkt, daher gibt es zwei Pausen.

Jeder Teil wirkt für sich, sagt die Ballettdramaturgin Regina Härtling. Gute Nachricht: Es gibt noch Karten.

Facetten der Liebe

Facetten der Liebe

Die erste Choreografie trägt den Titel Facetten der Liebe – eine Uraufführung, die Robert North für diesen Abend geschaffen hat. Die Liebe ist der Ursprung des Lebens, sagt Härtling, das wollen wir in vier Duetten zeigen. Vier Paare tanzen hier Menschen unterschiedlichen Alters in unterschiedlichen Konstellationen.

Ein junger Mann und eine junge Frau verkörpern die romantische Liebe. Ein lange verheiratetes Paar spiegelt augenzwinkernd und mit Humor die Dinge des Ehealltags. Das dritte Paar sind ein junger Kunststudent in Schaffenskrise und sein zugewandter Professor. Sie verkörpern die von Freundschaft und Verantwortung geprägte Liebe. Ein altes Paar schließlich steht für die in langen Jahren gewachsene harmonische Zuneigung.

Zwischenspiele der Compagnie verbinden die vier Teile: Das ist wie ein griechischer Chor, der die Themen aufgreift und sie mit lustigen und ironischen Kommentaren versieht, sagt Härtling. Es ist eine runde geschlossene Sache – die Compagnie zeigt, was sie kann.

Die Ausstattung dazu hat Udo Hesse übernommen. Mit den Symbolen des Labyrinths – im Leben gelangt man auf unbestimmten Wegen zu einem Zentrum – und der Schnecke – Überwintern im Schneckenhaus und Neubeginn im Frühjahr – verbindet er die vier Teile der Choreografie.

Die Musik dazu stammt überwiegend aus dem Spätwerk von Johannes Brahms (opus 116 bis 119), und es werden auch die populären Walzer und ungarischen Tänze gespielt. Den Klavierpart übernimmt André Parfenov.

Der Tod und das Mädchen

Nach der ersten Pause führt das Ballett zu der 1980 uraufgeführten Choreografie Der Tod und das Mädchen, die 2007 bei Amtsantritt von North gezeigt wurde. Die Kostüme wirken wie Probenkostüme, sagt Sheri Cook, sie sind zeitlos.

Das Streichquartett in d-Moll Nr. 14 von Franz Schubert wird alternierend von Ardemus-Streichquartett und vom Vitus-Quartett, Musikern der Sinfoniker, musiziert und zeigt musikalisch Der Tod ist immer präsent.

Einen markanten und lebensfrohen Kontrapunkt setzt Bolero. Das Tanzstück hat North 1996 für Turin choreografiert und hier auch schon gezeigt: Darin ist die Leidenschaft fürs Leben, sagt Cook.

Kartentelefon: 02151 805125.

Udo Mayer

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