Indonesien: Vulkan Ruang könnte ins Meer stürzen - Tsunami-Warnung

Die indonesischen Behörden haben eine Tsunami-Warnung herausgegeben, nachdem der Vulkan Ruang auf der Insel Sulawesi die Möglichkeit hat, ins Meer zu stürzen. Diese beunruhigende Entwicklung hat zu Evakuierungsmaßnahmen in der Region geführt. Experten warnen vor den potenziell verheerenden Folgen eines solchen Ereignisses, das nicht nur die unmittelbare Umgebung, sondern auch benachbarte Küstengebiete betreffen könnte. Die Bewohner werden aufgefordert, die Warnhinweise ernst zu nehmen und sich auf eine mögliche Evakuierung vorzubereiten. Vulkanische Aktivitäten sind in dieser Region keine Seltenheit, aber die Kombination aus Vulkanaktivität und der Gefahr eines Tsunamis macht diese Situation besonders kritisch. Es bleibt zu hoffen, dass die rechtzeitigen Maßnahmen der Behörden dazu beitragen, mögliche Schäden und Verletzungen zu minimieren.

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Vulkan Ruang in Indonesien droht ins Meer zu stürzen - TsunamiWarnung!

Nach dem Ausbruch des Vulkans Ruang in Indonesien haben die Behörden die höchste Alarmstufe ausgegeben und vor einem möglichen Tsunami gewarnt. Auf der Vulkaninsel im Sangihe-Archipel nördlich von Sulawesi hatte es in den vergangenen zwei Tagen mehrere heftigen Eruptionen gegeben. Das Zentrum für Vulkanologie und geologische Gefahrenabwehr (PVMBG) warnte, dass Teile des Vulkans ins Meer stürzen und hohe Flutwellen auslösen könnten. Tausende Menschen wurden in Sicherheit gebracht.

Am Mittwoch hatte der 725 Meter hohe Feuerberg Asche- und Gesteinswolken 3000 Meter hoch in den Himmel geschleudert. Die Behörden verhängten eine Sperrzone in einem Umkreis von sechs Kilometern um den Krater. Asche und Steine seien auch auf der fünf Kilometer entfernten Insel Tagulandang niedergegangen und hätten dort Einwohner verletzt, sagte der Sprecher des Katastrophenschutzes, Abdul Muhari.

Behörden warnen vor möglichem Tsunami nach Ausbruch des Vulkans Ruang in Indonesien

Behörden warnen vor möglichem Tsunami nach Ausbruch des Vulkans Ruang in Indonesien

Am Donnerstag wurde der Flughafen in Manado, der Provinzhauptstadt von Nord-Sulawesi, vorsorglich geschlossen. Auch Flüge zwischen der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur und den Bundesstaaten Sarawak und Sabah auf der Insel Borneo wurden gestrichen, wie die Zeitung „The Borneo Post“ unter Berufung auf die Fluglinie Malaysia Airlines berichtete.

Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Vulkanausbrüche und Erdbeben sind keine Seltenheit. Der Ruang hatte vor mehr als 150 Jahren bereits einmal einen heftigen Tsunami ausgelöst. Bei der Naturkatastrophe im Jahr 1871 starben 400 Menschen.

Heike Schulze

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