Kaarst: Ein authentischer Tribut von Manes Meckenstock an den Rheinländer

Index

Kaarst: Ein authentischer Tribut von Manes Meckenstock an den Rheinländer

In der rheinischen Stadt Kaarst feiert die Bevölkerung einen großen Sieg, denn der Künstler Manes Meckenstock hat ein einzigartiges Kunstwerk geschaffen, das die tiefe Verbindung zwischen dem Rheinland und seinen Bewohnern feiert. Mit seinem neusten Projekt hat Meckenstock ein authentisches Tribut an die Region und ihre Menschen geschaffen. Die Einzigartigkeit des Rheinlands wird in diesem Werk auf eindrucksvolle Weise dargestellt. Das Projekt ist ein Zeichen der Anerkennung für die reiche Geschichte und Kultur der Region. Wir sind gespannt, mehr über dieses außergewöhnliche Projekt zu erfahren.

Meckenstocks authentischer Tribut an den Rheinländer: Ein Abend voller Witze und Lebensweisheiten

Meckenstocks authentischer Tribut an den Rheinländer: Ein Abend voller Witze und Lebensweisheiten

„Ich find Sie ja doof, aber wir haben Sie geschenkt bekommen“: Manes Meckenstock verriet am Freitagabend im Albert-Einstein-Forum, warum er nicht gerne nach Weihnachten auftritt. Weil er dann vor Leuten auftreten muss, die ihre Eintrittskarte geschenkt bekommen haben und nicht unbedingt ein Fan von ihm sind.

Nun ist Weihnachten ja schon eine Weile her und das Publikum wirkte nicht gerade so, als sei es nicht aus freien Stücken gekommen. Manes Meckenstock, der Düsseldorfer mit der Strassbrosche, beherrscht die Kunst, über den Rheinländer zu schwadronieren wie sonst nur Konrad Beikircher.

Es scheint, als könne er tagelang Geschichten erzählen über diese Spezies und man kann ihm gut und gerne zuhören. Im Gegensatz zu Beikircher ist Meckenstock Rheinländer durch und durch. Er wuchs in Flingern auf, schwelgt gerne in Nostalgie. Sein Humor ist tendenziell schon recht rustikal. Witze dienen aus seiner Sicht auch zur Selbstbespiegelung.

Das Publikum erfuhr unter anderem, warum Frauen so gut riechen: „Weil sie Orangenhaut haben.“ Und warum stinken dann 80 Prozent der Männer? „Weil sie Arschlöcher sind.“ Und die Zuschauer wissen jetzt auch, woran man ein türkische Domina erkennt: „Am Lederkopftuch.“

Wie Beikircher, so vergleicht auch Manes Meckenstock den Rheinländer gerne mit Menschen aus anderen Regionen. Norddeutsche sind für ihn „Muschelschrubber. Herrlich, wie er Erlebnisse miteinander verbindet.

Die mangelnde Herzlichkeit im Schwabenland verknüpft er mit einem Aufeinandertreffen von Messebesuchern aus Schwaben in einer Brauereigaststätte in der Düsseldorfer Altstadt. Die Hauptrolle spielt hier seine betagte Tante Luise, eine Ur-Düsseldorferin mit dem Herz am rechten Fleck.

Es ist durch nichts in Verlegenheit zu bringen, und als sich ein Teil ihrer Wurst selbstständig macht und im Schritt eines Geschäftsmanns landet, greift sie beherzt zu und holt sich das Stück Fleisch zurück, sehr zum Missfallen des Gastes.

Ganz nebenbei erklärt Manes Meckenstock, wie es zu diesem Missgeschick gekommen ist: „Der Rheinländer verzichtet beim Essen gerne auf das Messer, damit er eine Hand frei hat zum Lamentieren.“

Vom Missgeschick ist es nicht weit bis zum Malheur: „Meine Mutter war 17, als ich 1961 geboren wurde und ich war das Malheur“, erklärte Meckenstock, der sich immer wieder als genauer Beobachter erweisen sollte.

Sein Programm Lot jonn ist eine authentische Hommage an den Rheinländer. Es trieft nur so vor lauter Lebensweisheiten. Gerne nimmt er sich Genussabstinenzler zur Brust. Seine Empfehlung in diesem Zusammenhang: „Tiramisu ist die beste Faltencreme.“

Die 315 Besucherinnen und Besucher erlebten einen lockeren, unterhaltsamen Abend, einen Abend zum Lachen, aber auch zum Träumen.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up