Kirchenasyl: Mehr Migranten suchen Zuflucht

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Kirchenasyl: Mehr Migranten suchen Zuflucht

Die Zahl der Migranten, die in Deutschland Kirchenasyl suchen, steigt kontinuierlich an. Immer mehr Menschen, die vor Krieg, Verfolgung oder Vertreibung fliehen, suchen Schutz in den Mauern der Kirchen. Dieser Trend ist nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen europäischen Ländern zu beobachten. Die Frage nach der Zukunft dieser Schutzsuchenden bleibt jedoch unbeantwortet. Während einige Kirchengemeinden sich für die Aufnahme von Flüchtlingen einsetzen, stehen andere der Idee des Kirchenasyls skeptisch gegenüber. Die Debatte um die Zukunft der Migranten hat gerade erst begonnen.

Beschützt und aufgenommen: Kirchenasyl bietet Zuflucht für Flüchtlinge in Not

In einer katholischen Gemeinde in NRW wird einer Familie aus Syrien mit zwei Kindern, eins davon mit Behinderung, temporärer Schutz geboten. Die Familie drohte die Abschiebung nach Rumänien, da sie bei der Flucht nach Deutschland erstmals registriert wurde. Die Gemeinde hat die Familie vorübergehend in ihr Gemeindezentrum aufgenommen – ins Kirchenasyl.

Ziel ist es, das Paar mit den beiden Kindern so lange zu beherbergen, bis die Frist für die akute Abschiebung verstrichen ist, und die deutschen Behörden den Asylantrag prüfen müssen. Viermal hat die Gemeinde in solchen Fällen schon Kirchenasyl geboten, viermal wurde dann Schutz gewährt.

„Es ist bekannt, dass Geflüchtete auch in Ländern der EU zum Teil sehr schlecht behandelt werden“, sagt eine Frau aus dem Unterstützerkreis der Gemeinde. „Die Leute erleben Polizeigewalt, werden manchmal von Behörden erpresst, zu Arbeit ohne Lohn gezwungen, indem man ihnen droht, sie über die EU-Grenze zurückzudrängen. Wir finden, als Christ muss man da helfen.“

Die Namen der Unterstützer wollen sie nicht öffentlich machen, um ihre Schutzbefohlenen nicht zu gefährden.

Mehr Fälle von Kirchenasyl in NRW

Mehr Fälle von Kirchenasyl in NRW

Aufnahme in Härtefällen

Das Kirchenasyl ist ein wichtiger Schutz für Menschen in Not. Die katholische Gemeinde in NRW ist nicht die einzige, die Flüchtlingen in Not hilft. In ganz Deutschland gibt es viele Fälle von Kirchenasyl, die Menschen in Not helfen.

Es ist bekannt, dass Flüchtlinge in manchen Ländern der EU schlecht behandelt werden. Sie erleben Polizeigewalt, werden erpresst und zu Zwangsarbeit gezwungen. Als Christen ist es unsere Pflicht, ihnen zu helfen.

Das Kirchenasyl bietet eine Zuflucht für Menschen in Not. Es ist ein wichtiger Schutz für Menschen, die in Gefahr sind, abgeschoben zu werden. Wir müssen helfen, wo wir können.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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