Kleve: Soll Bahnhof erhielten Aufzüge für Gleisquerung?

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Kleve: Soll Bahnhof erhielten Aufzüge für Gleisquerung?

In der Stadt Kleve gibt es einen langjährigen Streit um die Gleisquerung am Bahnhof. Einige Bürger fordern seit langem eine barrierefreie Lösung für die Querung der Gleise. Nunmehr soll es konkrete Pläne geben, um den Bahnhof mit Aufzügen auszustatten. Doch nicht alle Beteiligten sind von dieser Idee überzeugt. Im Folgenden werden wir die Vor- und Nachteile dieser Maßnahme untersuchen und die Meinungen der Betroffenen sammeln.

Neues Konrad-Adenauer-Gymnasium am Bahnhof: Barrierefreie Gleisquerung fehlt noch

Der Neubau des Konrad-Adenauer-Gymnasiums am Bahnhof nimmt immer stärker Form an. Ab dem Schuljahr 2026/27 soll dort Unterricht stattfinden. Doch eine wichtige Voraussetzung dafür fehlt noch: Die barrierefreie Querung der Gleise.

Derzeit steht Reisenden bloß eine Treppe zur Verfügung – für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Kinderwagen oder Koffer eine unüberwindbare Hürde. Daher plant die Stadt seit Jahren eine Unterführung. Doch die Zusammenarbeit mit der Bahn läuft schleppend, der Konzern zeigt sich wenig engagiert.

Hinter vorgehaltener Hand ist im Rathaus von Kommunikationsdesastern die Rede. Damit ist klar: Bis das kostspielige Projekt umgesetzt ist, wird es dauern. Zumal es in dem Bereich Probleme mit drückendem Grundwasser gibt.

Kein Bahntunnel vor 2030

Kein Bahntunnel vor 2030

Der Bahntunnel für das Konrad-Adenauer-Gymnasium in Kleve kommt frühestens 2030. Die Stadt plant eine große Unterführung am Klever Bahnhof. Ein erster Entwurf für den Tunnel liegt bereits vor.

Die Stadtverwaltung und die Politik sind unter Druck, da der Schulbetrieb bald starten soll, aber die barrierefreie Querung der Gleise noch fehlt. Die Lösung des Problems zieht sich hin, und die Bürger müssen sich weiterhin gedulden.

Die Stadt Kleve hofft, dass die Bahn bald ihre Zusammenarbeit intensiviert, um das Projekt voranzutreiben. Bis dahin bleibt die Situation für Menschen mit eingeschränkter Mobilität schwierig.

Heike Schulze

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