Krah fordert ehemalige Mitarbeiter zum Austritt aus der AfD auf.

Krah, ein bekannter Politiker und ehemaliges Mitglied der AfD, hat kürzlich ehemalige Mitarbeiter der Partei dazu aufgefordert, aus der AfD auszutreten. Diese Forderung erfolgt inmitten von internen Spannungen und Streitigkeiten innerhalb der Partei. Krah argumentiert, dass die aktuellen Entwicklungen und Positionen der AfD nicht mehr mit den ursprünglichen Zielen und Werten übereinstimmen, für die die Partei einst stand. Seine Forderung richtet sich insbesondere an diejenigen, die die Politik der AfD kritisch sehen und sich von deren zunehmend radikalen Ansichten distanzieren wollen. Es bleibt abzuwarten, wie viele ehemalige Mitarbeiter diesem Aufruf folgen werden und welche Auswirkungen dies auf die Zukunft der AfD haben wird.

AfD-Politiker Maximilian Krah fordert Ex-Mitarbeiter zur Parteiaustritt aus

AfD-Politiker Maximilian Krah fordert Ex-Mitarbeiter zur Parteiaustritt aus

Maximilian Krah rät ehemaligem Mitarbeiter zum Austritt aus der AfD

Berlin (dpa) - Nach der Festnahme seines Mitarbeiters Jian G. hat der Europa-Spitzenkandidat der AfD, Maximilian Krah, diesen aufgefordert, aus der AfD auszutreten. „G. sollte die AfD umgehend verlassen, schon um weiteren Schaden abzuwenden. Tut er das nicht, ist ein Parteiausschlussverfahren unvermeidlich“, sagte Krah der „Welt“.

Jian G. war Anfang vergangener Woche in Dresden wegen mutmaßlicher Spionage für China festgenommen worden und ist in Untersuchungshaft. Ihm wird Agententätigkeit für einen ausländischen Geheimdienst in einem besonders schweren Fall zur Last gelegt. Er soll Informationen über Verhandlungen und Entscheidungen im Europaparlament weitergegeben und chinesische Oppositionelle ausgespäht haben.

Krah hatte daraufhin angekündigt, sich sofort von dem Mitarbeiter zu trennen. „Jian G. hat für mich hauptsächlich aus Brüssel gearbeitet und die Arbeit in den Ausschüssen für internationalen Handel, Verkehr und Tourismus sowie für regionale Entwicklung vorbereitet. Er arbeitete still und effizient. Seit seiner Festnahme hatten wir keinen Kontakt mehr“, sagte er „Welt“.

G. war vor seiner Zeit in der AfD auch „einige wenige Jahre“ Mitglied der SPD, wie Generalsekretär Kevin Kühnert in der ntv-Sendung „beisenherz“ bestätigt hatte - nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ bis 2015. Er habe dort keine Ämter und Funktionen gehabt, sagte Kühnert.

Krah hatte nach der Festnahme des Mitarbeiters kurzzeitig auf Wahlkampfauftritte verzichtet und war am 1. Mai in seinem Heimatbundesland Sachsen in Chemnitz und Dresden dann wieder aufgetreten. Das AfD-Bundesvorstandsmitglied steht auch selbst wegen möglicher Russland- und China-Verbindungen im Fokus. Nach Medienberichten über mögliche Geldzahlungen läuft bei der Staatsanwaltschaft Dresden eine Prüfung, ob Ermittlungen aufgenommen werden.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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