Krankenhäuser in Solingen: Regionalkonferenz berät - Verdi protestiert gegen Arztnotstand (Los hospitales de Solingen: Conferencia regional discute -

In der Stadt Solingen stehen die Krankenhäuser aktuell im Fokus der Regionalkonferenz. Die Vertreter der Krankenhäuser, der Politik und der Gesundheitswirtschaft treffen sich, um über die Zukunft der Gesundheitsversorgung in der Region zu diskutieren. Ein zentraler Punkt auf der Tagesordnung ist der Arztnotstand, der die Krankenhäuser in Solingen und Umgebung betrifft. Die Gewerkschaft Verdi protestiert gegen die Personallücke in den Krankenhäusern und fordert eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Ärzte und Pflegekräfte. Die Regionalkonferenz soll Lösungen finden, um den Mangel an Ärzten zu beheben und die Gesundheitsversorgung in Solingen zu stärken.

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Regionalkonferenz in Düsseldorf: Krankenhäuser im Rheinland planen Zukunft

Das NRW-Gesundheitsministerium hat Vertreter der Krankenhäuser im Raum Düsseldorf, Solingen, Remscheid, Wuppertal, Kreis Mettmann, Essen, Oberhausen, Mülheim/Ruhr und Duisburg zu einer Regionalkonferenz eingeladen. Die Konferenz findet am Montag, den 13. Mai, in Düsseldorf statt. Thema ist die Umsetzung der Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen.

Krankenhäuser in Solingen: Regionalkonferenz berät

Krankenhäuser in Solingen: Regionalkonferenz berät

Für die Klingenstadt hat diese Konferenz eine große Bedeutung, denn insbesondere in Solingen ist in dieser Branche derzeit viel in Bewegung. Nach der Insolvenz des Krankenhausträgers Kplus mit Schließung unter anderem der St. Lukas-Klinik in Solingen-Ohligs übernimmt das Städtische Klinikum viele neue Aufgaben und erweitert sich beträchtlich.

Um die für seine Erweiterung notwendigen Um- und Ausbauten zu finanzieren, ist das Städtische Klinikum Solingen auf Fördergeld angewiesen und musste einen entsprechenden Antrag Anfang April bei den zuständigen Behörden einreichen. Im Juni sei möglicherweise mit einem Bescheid zu rechnen.

Verdi protestiert gegen Arztnotstand

Die Gewerkschaft Verdi setzt sich mit einer Mahnwache am Veranstaltungsort für eine Krankenhausplanung aus der Perspektive der betroffenen Menschen ein. Bisher erfolgt der Umbau der Krankenhauslandschaft hinter verschlossenen Türen, kritisiert Susanne Hille, Verdi-Fachbereichsleiterin Gesundheit in NRW. Leistungsbereiche würden hin und hergeschoben, bestehende und vielfach bewährte Strukturen geschwächt. Völlig ausgeblendet wird die Betroffenheit der Beschäftigten.

Verdi fordere deshalb die umgehende Beteiligung und den Erhalt von tariflichen Bindungen. Ein Verschieben von Leistungsbereichen betrifft immer die dort arbeitenden Menschen. Deren Belange werden bisher nicht berücksichtigt. Ohne die Betroffenen wird keine Reform gelingen. Sie müssen für Veränderungen gewonnen werden, sagt Hille.

Wir wollen die Entscheidungsträger mit unserer Mahnwache an ihre Verantwortung den Beschäftigten gegenüber erinnern. Es ist höchste Zeit, Patientenvertretungen, betriebliche Interessenvertretungen und Gewerkschaften einzubeziehen, betont Hille.

Udo Mayer

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