Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Krefeld erinnert an die Ursprünge des 1. Mai als Kampftag, an dem Arbeiterinnen weltweit für bessere Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne kämpfen. Die Bedeutung dieses Tages geht auf den Haymarket Riot in Chicago im Jahr 1886 zurück, bei dem Arbeiterinnen für den Acht-Stunden-Tag demonstrierten und brutal niedergeschlagen wurden. Seitdem steht der 1. Mai als Symbol für den Kampf der Arbeiterinnenbewegung für ihre Rechte ein. Der DGB Krefeld betont die Wichtigkeit der Solidarität unter den Arbeitnehmerinnen und ruft dazu auf, auch heute noch für eine gerechtere Arbeitswelt einzustehen. Es ist wichtig, die historischen Wurzeln des Maifeiertags nicht zu vergessen und sich weiterhin für soziale Gerechtigkeit einzusetzen.
Krefeld: DGB erinnert an die Ursprünge des Mai als Kampftag
Bilderbuchwetter, neuer Ort, neue Ausrüstung, neues Konzept: Die Premiere der Maifeierlichkeiten auf dem Platz der Wiedervereinigung hätte besser nicht ausfallen können – bis zu 700 Menschen, darunter viele Familien mit Kindern, feierten ein Fest, bei dem diesmal besonders auch an die Anfänge des Kampftags der Arbeit erinnert wurde. Krefelds DGB-Chef Philipp Einfalt berichtete in seinem Grußwort von den dramatischen Tagen des Jahres 1886 in den USA, in denen es im Zuge eines Generalstreiks zu einer Spirale der Gewalt kam. Aus diesen Vorkommnissen entwickelte sich die Tradition des 1. Mai. Es ist kein Zufall, dass diese Wurzeln in der ersten Demokratie der Neuzeit liegen: In keiner Diktatur ist Vergleichbares entstanden – die Gewerkschaften in der DDR zum Beispiel waren Instrumente der Herrschaft.
Premiere der Maifeierlichkeiten mit neuer Ausrüstung und Konzept in Krefeld
Hier geht es zur Bilderstrecke: Kampftag der Arbeit – so war die Premiere auf dem Platz der Wiedervereinigung.
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