Krefeld: Jugendrat besucht Partner in Posen in Polen
Am 14. Oktober hat der Jugendrat Krefeld eine wichtige Reise angetreten. Ziel der Reise war die Partnerstadt Posen in Polen. Der Jugendrat, der sich aus Vertretern von Jugendorganisationen und Schülern zusammensetzt, hat sich zum Ziel gesetzt, die Beziehungen zwischen den beiden Städten zu stärken. Während des dreitägigen Besuchs konnten die Teilnehmer kulturelle und politische Einrichtungen besuchen und sich mit polnischen Jugendlichen austauschen. Der Austausch zwischen den beiden Städten soll dazu beitragen, die Völkerverständigung zu fördern und die partnerschaftliche Zusammenarbeit zu stärken.
Jugendliche aus Krefeld besuchen Partner in Posen: internationale Begegnung fördert grenzübergreifendes Lernen
Zwölf Jahre lang besteht eine Kooperation zwischen Krefeld und der polnischen Stadt Posen. Seitdem haben beide Städte 14 gemeinsame Projekte realisiert. Nun haben zehn Jugendliche des städtischen Jugendbeirates und des Jugend- und Stadtteilhauses Schicksbaum die berufsbildende Schule Bursa Szkolna Nr. 2 in Posen besucht.
Ein Schwerpunkt des Treffens war die Rolle von Kinder- und Jugendrechten sowie die Beteiligungsmöglichkeiten in der Schule und der Stadt. Hierzu gab es einen Austausch mit der Jugendbeauftragten der Stadt Posen.
Interaktive Freizeit- und Gruppenaktivitäten brachten die Jugendlichen aus beiden Städten zusammen, wobei sie viele gemeinsame Erinnerungen gesammelt haben. Anlässlich der letztjährigen Feierlichkeiten zum 550. Geburtstag des weltbekannten Astronomen Nikolaus Kopernikus beschäftigten sich die Jugendlichen bei diesem Austausch mit seinen Wissenschaften und der eigenen Rolle im Universum.
Die Jugendgruppe reiste gemeinsam in Kopernikus' Geburtsstadt Torun. Dort erkundeten sie bei einer Stadtführung die wichtigen Orte der Altstadt und dachten gemeinsam über Zukunftsvisionen nach.
An der internationalen Begegnung nahm auch eine Delegation der Stadt Krefeld teil, bestehend aus Sonja Pommeranz, Leiterin des Fachbereichs Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung, Silke Wintersig, Abteilungsleitung Jugend, und Matthias Hoeps, Sachgebietsleiter Kinder- und Jugendarbeit.
Gemeinsam mit polnischen Vertretern aus dem Bildungsreferat der Stadt Posen entwickelten sie Perspektiven für weitere grenzübergreifende Projekte. Überdies führten die Beteiligten einen Fachaustausch zu gemeinsamen Themen, wie beispielsweise Konzepte zur Umsetzung des Kinder- und Jugendschutzes, zu Lebenssituationen von jungen Menschen in krisenbehafteten Zeiten sowie den bevorstehenden Europawahlen am 9. Juni und (jugend-)politischer Bildungsarbeit.
Die Jugendbegegnung und der Austausch der zuständigen Mitarbeitenden beider Städte haben gezeigt, dass grenzübergreifende Projekte einen hohen Mehrwert für alle Beteiligten haben. Junge Menschen bekommen Einblicke in die Lebensrealität anderer Jugendlicher, tauschen sich über die Möglichkeiten in der Europäischen Union aus und erleben eine besondere gemeinsame Zeit.
Beide Seiten verabredeten eine Fortsetzung der Zusammenarbeit in den kommenden Jahren. Es gibt bereits viele Ideen zu Themen, die die Jugendlichen beschäftigen.
Kooperation zwischen Krefeld und Posen: Jugendliche tauschen sich über Kinder und Jugendschutz aus
Die Kooperation zwischen Krefeld und Posen hat gezeigt, dass grenzübergreifende Projekte einen hohen Mehrwert für alle Beteiligten haben. Die Jugendlichen haben Einblicke in die Lebensrealität anderer Jugendlicher bekommen, sich über die Möglichkeiten in der Europäischen Union ausgetauscht und eine besondere gemeinsame Zeit erlebt.
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