Kreis Mettmann: Die Notfallseelsorge erhält mehr Geld

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Kreis Mettmann: Die Notfallseelsorge erhält mehr Geld

Im Kreis Mettmann gibt es eine positive Entwicklung für die Notfallseelsorge. Die Kreisverwaltung hat beschlossen, die Finanzmittel für die Notfallseelsorge zu erhöhen. Dieses bedeutet eine erhebliche Aufstockung der Mittel, die für die psychologische Betreuung von Menschen in Not verwendet werden. Die Notfallseelsorge spielt eine wichtige Rolle bei der Betreuung von Menschen, die von Katastrophen, Unfällen oder anderen schwierigen Ereignissen betroffen sind. Durch diese Entscheidung wird die Qualität der psychologischen Unterstützung in der Region verbessert werden.

Notfallseelsorge erhält mehr Geld in Kreis Mettmann

Die Notfallseelsorge im Kreis Mettmann soll künftig mehr Geld erhalten. Die bisherige Jahreszuweisung von 45.000 Euro soll auf 60.000 Euro erhöht werden. Ein entsprechender Antrag liegt dem Ausschuss für Ordnungsangelegenheiten des Kreises vor, der am 16. Mai tagt. Im Juni muss dann noch der Kreistag zustimmen.

Die Vereinbarung zur Notfallseelsorge stammt aus dem Jahr 2017 und wurde zwischen dem Evangelischen Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann und dem Kreis geschlossen. Danach übernimmt der Kreis anteilig die Personal- und Sachkosten für die Notfallseelsorge, die von evangelischen und katholischen Seelsorgenden übernommen wird.

Bereits Ende 2022 hatte die Notfallseelsorge deutlich gemacht, dass der seither jährlich gezahlte Betrag von 45.000 Euro aufgrund gestiegener Kosten nicht mehr ausreicht.

Ein wichtiger Beitrag zur Krisenbewältigung

Ein wichtiger Beitrag zur Krisenbewältigung

Die Notfallseelsorge leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Bewältigung von Ereignissen, hinter denen oftmals menschliche Krisensituationen und Tragödien stehen, denen angemessen begegnet werden muss – im Notfall rund um die Uhr.

Als Beispiel wird an den Einsatz vom 11. Mai 2023 bei einer Explosion in Ratingen erinnert, bei dem durch einen Brandsatz neun Einsatzkräfte schwer verletzt wurden. Die Notfallseelsorge hatte in der Begleitung von Betroffenen und ihren Angehörigen eine eminent wichtige Aufgabe. Es wurden Gespräche geführt bis hin zur Beratung und zum Aufzeigen von Therapieangeboten.

Die Erhöhung der Zuweisung soll der Notfallseelsorge ermöglichen, ihre wichtige Arbeit fortzusetzen und Menschen in Not zu unterstützen.

Heike Schulze

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