Kurz vor dem Bürgerentscheid wirbt die Schulkonferenz Asperden für den Neubau.

Kurz vor dem Bürgerentscheid wirbt die Schulkonferenz Asperden für den Neubau.

In Asperden steht eine wichtige Entscheidung bevor, denn die Schulkonferenz wirbt eindringlich für den Neubau einer Schule. Diese Maßnahme scheint von großer Bedeutung zu sein, da sie direkt mit der Bildung und Zukunft der Schülerinnen und Schüler in Verbindung steht. Die Schulkonferenz setzt sich vehement dafür ein, die Infrastruktur zu verbessern und den Schülerinnen und Schülern optimale Lernbedingungen zu bieten. Die bevorstehende Abstimmung wird somit über die Weichenstellung für die kommenden Jahre entscheiden. Es bleibt abzuwarten, ob die Bevölkerung von Asperden diesem wichtigen Projekt zustimmen wird und somit einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Bildungslandschaft leistet.

Schulkonferenz Asperden wirbt für Neubau: Bürgerentscheid rückt näher

Nachdem die Vertreter der Schule zunächst skeptisch gegenüber den Plänen der Stadt waren, hatte sich das im Mai vergangenen Jahres geändert: Intensive Information und vermutlich der Austausch mit der Schulaufsicht hatten ein Einlenken bewirkt. Seit damals hält die Schulkonferenz, der Lehrer und Elternvertreter angehören, den Erhalt eines Doppelstandorts nicht mehr für sinnvoll. In einem Schreiben wird noch einmal deutlich erklärt, warum es besser sei, die Schulstandorte Kessel und Asperden zusammenzuführen. Diejenigen, die es unmittelbar betrifft, sind also inzwischen derselben Überzeugung wie Verwaltung, Schulaufsicht und der Großteil der Gocher Politik.

Die CDU bleibt allerdings bei ihrer ablehnenden Haltung der Zusammenlegung, und Marc Groesdonk, der Fraktionsvorsitzende der Christdemokraten, verweist darauf, dass keinesfalls die gesamte Elternschaft mit der Schulleitung an einem Strang ziehe. Die Elternvertreter in der Schulkonferenz, üblicherweise die Vorsitzenden der Schulpflegschaft, sind allerdings von der Elternschaft in ihre Ämter gewählt. Als Stellvertreter der übrigen Mütter und Väter.

Der Heimatverein Kessel bleibt seiner Meinung treu, unterstützt weiterhin die Initiative „Schule bleibt“. Genaueres über das Wahl-Procedere wird im Schulausschuss am Donnerstag, 25. April, ab 18 Uhr mitgeteilt. Die Schulkonferenz betont noch einmal die Gründe, warum man besser für einen Standort als für den Erhalt zweier Schulgebäude votiert.

Schulkonferenz Asperden überzeugt von Neubau: Bürgerentscheid naht

Lernen von drei Parallelklassen an einem Standort, Freundschaften aus dem Kindergarten und jahrgangsübergreifend können erhalten bleiben, Geschwisterkinder in unterschiedlichen Jahrgängen können gemeinsam die Schule besuchen. Der Einsatz der Lehrkräfte, vor allem im Fachunterricht, gestaltet sich flexibler, das Pendeln zwischen zwei Standorten während der Unterrichtszeit entfällt. Weil Vertretung ohne Pendeln zwischen den Ortsteilen deutlich einfacher ist, fällt weniger Unterricht aus.

Moderner Unterricht mit übergreifenden Lerngruppen wird einfacher, das Kneipp-Angebot könne gewährleistet werden, es wird genug Platz für den Offenen Ganztag sein. Personal und Materialien für den Unterricht und den Ganztag sind effektiver nutzbar. Die Schulkonferenz der Niers-Kendel-Schule bittet die wahlberechtigten Bürger der Stadt Goch, die genannten Vorteile für die Niers-Kendel-Schule an einem Standort im Sinne der Kinder bei ihrer Entscheidung zu berücksichtigen. Der Bürgerentscheid findet am Donnerstag, 23. Mai, statt.