Meerbusch: Neue Konzepte für den Umgang mit E-Scootern

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Meerbusch: Neue Konzepte für den Umgang mit E-Scootern

Die Stadt Meerbusch will ihre Strategie im Umgang mit E-Scootern überarbeiten. Aufgrund der zunehmenden Popularität dieser Elektrofahrzeuge und der damit verbundenen Probleme wie Parkplatzknappheit und Sicherheitsrisiken, müssen neue Lösungen gefunden werden. Die Stadtverwaltung hat daher entschieden, neue Konzepte zu entwickeln, um den Umgang mit E-Scootern zu reglementieren und die Stadtinfrastruktur anzupassen. Ziel ist es, die Sicherheit und den Komfort für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Wir werden Sie über die Entwicklung dieser neuen Konzepte auf dem Laufenden halten.

MEERBUSCH: Neue Konzepte für den Umgang mit EScootern

Am kommenden Dienstag, den 14. Mai, tagt der Mobilitätsausschuss im Sitzungssaal des Bürgerhauses an der Wittenberger Straße 21 in Lank. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr mit einer Einwohnerfragestunde.

Zu den wichtigen Themen auf der Tagesordnung gehören unter anderem die Parkraumbewirtschaftung und die Regelung von E-Scootern in Meerbusch.

<b>Parkraumbewirtschaftung in Meerbusch</b>

Parkraumbewirtschaftung in Meerbusch

Im Gegensatz zu den umliegenden Großstädten ist das Parken in Meerbusch mit Ausnahme des Dr.-Franz-Schütz-Platzes kostenlos. Allerdings ist die Parkdauer gerade rund um die Ortskerne häufig begrenzt. In Lank darf in der Umgebung der Fußgängerzone am Straßenrand sowie auf den Parkplätzen zwei Stunden lang gestanden werden – mit Ausnahme weniger Plätze an der Hauptstraße an der Orthopädie-Klinik. Dort gibt es aktuell keine Begrenzung.

Die Stadt will jedoch die Regelung vereinheitlichen und das Parken dort montags bis freitags zwischen 9 und 19 Uhr sowie samstags zwischen 9 und 14 Uhr begrenzen. Diese Maßnahme muss von der Politik entschieden werden.

E-Scooter in Meerbusch

Im vergangenen Jahr wurde in Meerbusch eine Sondernutzungssatzung für E-Scooter auf den Weg gebracht. Diese sieht unter anderem eine Begrenzung der Flottengröße sowie feste Parkzonen in den innerörtlichen Bereichen vor.

Die Stadtverwaltung hat jedoch erwartet, dass die Zahl der Roller aufgrund geringer Nachfrage langfristig sinken werde und viele der Maßnahmen nicht nötig seien, um den störenden Einfluss, den etwa wild geparkte Fahrzeuge auf den Verkehr haben, gering zu halten.

Ein aktueller Bericht über den Betrieb der E-Scooter in Meerbusch wird in der Sitzung vorgestellt. Zudem rät die Stadt an, die Sondervereinbarung auszusetzen, die zukünftige Entwicklung zu beobachten und bei Bedarf eine überarbeitete Satzung erneut vorzulegen.

Heike Schulze

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