Meerbusch: Planung für die neue Brandwache Moerser Straße

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Meerbusch: Planung für die neue Brandwache Moerser Straße

Die Stadt Meerbusch setzt ihre städtebauliche Entwicklung fort und plant den Bau einer neuen Brandwache an der Moerser Straße. Diese wichtige Infrastrukturmaßnahme soll dazu beitragen, die Sicherheit der Bürger zu erhöhen und die notwendige Hilfe in Notfällen schneller zu leisten. Die neue Brandwache wird modernste Technik und ausreichende Kapazitäten bieten, um die Feuerwehrleute bestmöglich zu unterstützen. Die Planung für das Projekt ist bereits in vollem Gange und die Stadtverwaltung arbeitet eng mit den Ortsbehörden und Fachexperten zusammen, um ein funktionsfähiges und zukunftsorientiertes Konzept zu entwickeln.

Neue Brandwache in Meerbusch: Planung für die Zukunft des Zuges

Mehr als zwei Jahre ist es her, dass die Mitglieder der Meerbuscher Feuerwehr die Entscheidung für den Standort ihrer neuen Hauptwache mit Applaus zur Kenntnis genommen haben. Die Anlage soll nördlich von Büderich entstehen, auf dem als „Alte Ziegelei“ bekannten Gelände unweit der Kreuzung von Meerbuscher und Moerser Straße und damit so gelegen, dass alle Stadtteile schnell erreicht werden können.

Planungen für die Zukunft der Feuerwehr

Planungen für die Zukunft der Feuerwehr

An diesem Dienstag, 4. Juni, wird der Sonderausschuss für die Zukunft der Feuerwehr über den aktuellen Stand der Planungen sprechen. Zum einen geht es darum, verschiedene Modelle zur Beschaffung abzuwägen.

Ein möglicher Ansatz wäre eine Eigenrealisierung, bei der die Verwaltung alle Planungs- und Bauleistungen sowie Unterhalt und Bewirtschaftung einzeln vergibt und koordiniert. Dies würde einen relativ hohen Aufwand für die Stadt bedeuten, sowie ein größeres Ausfallrisiko, falls es innerhalb der Kette zu Problemen kommt.

Alternativ könnten diese Aufgaben als Paket an externe Anbieter ausgeschrieben werden – die entsprechenden Anforderungen würde die Stadt in enger Zusammenarbeit mit der Feuerwehr als zukünftigem Nutzer der Anlage ausarbeiten. Ein Generalunternehmer wäre dann für die verschiedenen Planungs- und Bauschritte verantwortlich. Hier gäbe es weniger Schnittstellen zwischen externen Unternehmen und somit weniger Fehleranfälligkeit.

Eine dritte Lösung wäre eine Zweckgesellschaft in Form einer öffentlich-privaten Partnerschaft (ÖPP). Hierbei werden ebenfalls die Vergabeunterlagen erstellt, von den Bietern Konzepte vorgelegt und diese dann mit der Stadt intensiv verhandelt. Ziel des ÖPP-Verfahrens ist die Auswahl und Beauftragung des wirtschaftlichsten und hochwertigsten Angebots für Planung, Bau und Bewirtschaftung. Die Finanzierung wird teilweise oder komplett von den beteiligten privaten Unternehmen übernommen. Diese Lösung schlägt die Stadt vor.

Weiterer Verlauf der Planungen

Im Sonderausschuss werden ebenfalls die Ergebnisse des Raumprogramms und der Machbarkeitsstudie vorgelegt. Entsprechend soll geplant werden, wie die Fläche am besten bebaut werden kann, wie also Gebäude und Verkehrswege so zu verteilen sind, dass den Ansprüchen des Feuerwehrbetriebs genüge getan wird. Die Umsetzung soll Schritt für Schritt erfolgen, die Fertigstellung dieses Großprojekts ist für das Jahr 2030 geplant.

Auf der Tagesordnung steht ebenfalls die Planung für das neue Gerätehaus der Osterather Feuerwehr.

Die Sitzung des Sonderausschusses für die Zukunft der Feuerwehr ist öffentlich. Sie beginnt an diesem Dienstag, 4. Juni, um 17 Uhr, im Sitzungssaal des Verwaltungsgebäudes am Neusser Feldweg 4 in Osterath. Den Vorsitz führt Bürgermeister Christian Bommers.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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