Mehr Cyber-Angriffe aus China und Russland: Schaden beläuft sich jährlich auf 148 Milliarden

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Mehr Cyber-Angriffe aus China und Russland: Schaden beläuft sich jährlich auf 148 Milliarden

Im digitalen Zeitalter sind Cyber-Angriffe zu einem gravierenden Problem für Unternehmen und Regierungen geworden. Laut aktuellen Berichten haben China und Russland ihre Anstrengungen in der Cyber-Kriegsführung verstärkt, was zu einer wachsenden Anzahl von Data-Breaches und Zugriffsversuchen auf Unternehmen und Regierungsbehörden führt. Die Schadenssumme durch diese Angriffe beläuft sich auf atemberaubende 148 Milliarden Euro pro Jahr. Dieser alarmierende Trend wirft Fragen über die Sicherheit unserer digitalen Infrastruktur auf und macht es dringend notwendig, Maßnahmen zur Verbesserung der Cybersicherheit zu ergreifen.

Cyber-Angriffe aus China und Russland steigen: Bitkom warnt vor Schaden von Milliarden Euro pro Jahr

Cyber-Angriffe aus China und Russland steigen: Bitkom warnt vor Schaden von Milliarden Euro pro Jahr

Der Digitalverband Bitkom warnt vor einer zunehmenden Zahl von Cyber-Angriffen aus China und Russland. Laut Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder ist innerhalb von zwei Jahren eine Verdopplung der Angriffe aus Russland gemessen worden.

80 Prozent der Unternehmen seien von Attacken wie Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage betroffen. Bei 46 Prozent konnten dem Verband zufolge die Angriffe auf Russland zurückverfolgt werden, 42 Prozent nach China.

Die Cyberkriminalität betrifft auch kleine Unternehmen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Holger Münch, wollen am Vormittag in Wiesbaden das aktuelle „Bundeslagebild Cybercrime 2023“ vorstellen.

Besonders die Zahl der Straftaten, die aus dem Ausland oder von einem unbekannten Ort aus begangen werden, ist seit Jahren gestiegen, wie das BKA vorab mitteilte. Dies gelte auch für die Schadenssummen, die für Unternehmen in Deutschland durch Cybercrime entstehen.

Der Schaden liegt bei 148 Milliarden Euro pro Jahr allein durch Cyber-Angriffe, also durch digitale Angriffe. „Das ist ein ganz erheblicher Betrag“, sagte Rohleder.

Vielfach stecke die organisierte Kriminalität dahinter, aber auch ausländische Geheimdienste. Es gebe überall Schwachstellen - das seien die Infrastruktur, die Institutionen und Mitarbeiter. Es werde zu wenig investiert in die Schulung von Teams.

Manchen geht es um Geld, sagte der Hauptgeschäftsführer. Andere wollten möglichst großen Schaden verursachen, es gehe da um kritische Infrastruktur wie die Energieversorgung oder Krankenhäuser. „Und es gibt immer noch einige, insbesondere Privatpersonen, die wollen einfach ihren Spaß.“

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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