Mondelez: Hersteller von Milka verhöht Schokolade illegal - Millionen-Strafe bereit!

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Mondelez: Hersteller von Milka verhöht Schokolade illegal - Millionen-Strafe bereit!

Der Konzern Mondelez, bekannt für seine beliebten Schokoladenmarken wie Milka, steht unter Druck. Der Hersteller von Schokoladen wurde von den US-amerikanischen Behörden beschuldigt, illegale Praktiken angewendet zu haben, um die Schokoladenproduktion zu steigern. Als Folge droht dem Konzern eine Millionen-Strafe. Die Vorwürfe sind gravierend und werfen Fragen nach der ethischen Geschäftspraxis von Mondelez auf. In diesem Artikel werden wir die Hintergründe der Affäre beleuchten und die Konsequenzen für den Konzern und die Verbraucher analysieren.

EUKommission verhängt Millionenstrafe bei Mondelez: Schokoladenkonzern muss für illegale Preiskontrolle zahlen

EUKommission verhängt Millionenstrafe bei Mondelez: Schokoladenkonzern muss für illegale Preiskontrolle zahlen

Die EU-Kommission verhängte am Donnerstag eine Strafe in Höhe von 337,5 Millionen Euro gegen den Schokoladenkonzern Mondelez. Der Konzern muss diese Strafe zahlen, weil er sich schuldig gemacht hat, die Preise für seine Produkte in verschiedenen EU-Ländern zu kontrollieren.

Verstoß gegen Wettbewerbsrecht: Mondelez hat nach Angaben der EU-Kommission verhindert, dass Schokolade in Deutschland - wo die Preise günstiger sind als in anderen EU-Ländern wie etwa Österreich und Belgien - eingekauft und in anderen Ländern weiterverkauft wird. Dadurch konnten die Preise für Mondelez-Produkte in manchen EU-Staaten spürbar teurer sein, als wenn ein ehrlicher Wettbewerb stattgefunden hätte.

Produkte von Mondelez: Der Konzern stellt eine Reihe bekannter Produkte her, darunter Milka-Schokolade, Toblerone, Daim, Oreo, Mikado, Philadelphia und Tuc.

Verfahren der EU-Kommission: Im Januar 2021 hatte die EU-Kommission ein offizielles Verfahren eröffnet. Jetzt liegt das Ergebnis vor: Mondelez sei an 22 wettbewerbswidrigen Vereinbarungen oder abgestimmten Verhaltensweisen beteiligt gewesen.

Hohe Preisunterschiede: Die Preisunterschiede zwischen den Mitgliedstaaten liegen zwischen 10 und 40 Prozent, manchmal sogar darüber. Die Firma mit Europa-Zentrale in der Schweiz teilte in einer Stellungnahme mit, es habe sich bei den von der EU-Kommission kritisierten Praktiken um Einzelfälle gehandelt, die länger zurückliegen, und meist um Geschäfte mit Zwischenhändlern.

Kooperation mit der Kommission: Die Firma lege höchsten Wert darauf, Regularien einzuhalten und habe ihre internen Prozesse dahingehend auch verschärft. Mondelez kooperiert mit der Kommission und unterstützt die Strafe.

Reaktion der Verbraucherschutzorganisation: Die europäische Verbraucherschutzorganisation Beuc begrüßt das Vorgehen der Kommission. Es ist unfair und schlichtweg falsch, wenn Verbraucher in einigen EU-Ländern aufgrund des illegalen Verhaltens eines Unternehmens mehr für ihre Schokolade, Kekse und ihren Kaffee bezahlen müssen als in anderen Ländern, sagte Beuc-Generaldirektorin Monique Goyens.

Strafe reduziert: Eigentlich sollte die Strafe noch höher ausfallen. Weil Mondelez mit der EU-Kommission zusammengearbeitet und seine Verantwortung ausdrücklich anerkannt habe, sei dem Unternehmen 15 Prozent der Geldbuße erlassen worden.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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