Moskau zweifelt an Beweisen nach Festnahme mutmaßlicher Spione in Bayreuth
Die jüngste Festnahme von mutmaßlichen Spionen in Bayreuth hat zu Spannungen zwischen Deutschland und Russland geführt. Moskau äußerte Zweifel an den vorgelegten Beweisen und bezeichnete die Aktion als Provokation. Die deutschen Behörden hingegen betonen die Ernsthaftigkeit des Falls und betonen die Zusammenarbeit mit internationalen Geheimdiensten.
Die Festnahme ereignete sich im Rahmen einer groß angelegten Razzia, bei der mehrere Verdächtige festgenommen wurden. Bayreuth wurde zum Schauplatz eines internationalen Spionagefalls, der sowohl politisch als auch diplomatisch brisant ist. Die Situation bleibt weiterhin angespannt, während die Ermittlungen fortgesetzt werden.
Moskau leugnet Beweise nach Festnahme von mutmaßlichen Spionen in Bayreuth
Nach der Festnahme von zwei mutmaßlichen Spionen für Russland in Bayreuth hat Moskau kritisiert, dass Deutschland „keine Beweise“ für die gegen sie erhobenen Vorwürfe vorgelegt habe. Dem russischen Botschafter in Berlin seien bei seiner Einbestellung im Auswärtigen Amt am Donnerstag „keine Beweise“ vorgelegt worden, erklärte die Botschaft im Onlinedienst X. Die Vorwürfe seien „absurd und lächerlich“.
Russland kritisiert Deutschland für fehlende Beweise bei Spionagevorwürfen in Bayreuth
„Es wurden keine Beweise für die Pläne der Festgenommenen oder ihre mögliche Verbindung zu Vertretern russischer Strukturen vorgelegt“, hieß es in der Erklärung der russischen Botschaft in Berlin.
Deutsche sollen für Russland spioniert haben – Botschafter ins Auswärtige Amt einbestellt
In Bayreuth waren zwei Männer unter dem Verdacht der Spionage für Russland festgenommen worden. Die Deutsch-Russen hätten potenzielle Anschlagsziele ausgekundschaftet, darunter auch Einrichtungen der US-Streitkräfte in Deutschland, teilte die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mit. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ließ wegen des Falls den russischen Botschafter in Berlin ins Auswärtige Amt einbestellen.
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