Museum Kevelaer: Schüler erstellen Künste für Insekten
Im Museum Kevelaer haben sich Schüler kreativ betätigt und Kunstwerke für ein sehr spezielles Publikum geschaffen: Insekten. Im Rahmen eines besonderen Projekts haben die jungen Künstler Skulpturen und Installationen entworfen, die speziell auf die Bedürfnisse von Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten ausgerichtet sind. Die Ergebnisse sind nicht nur beeindruckend, sondern auch nachhaltig und umweltfreundlich. Die Schüler haben sich mit großem Engagement eingebracht, um einzigartige Kunstwerke zu schaffen, die nicht nur die Menschen, sondern auch die Tiere begeistern werden.
Museumsprojekt: Schüler gestalten Kunstobjekte für Insekten im Niederrheinischen Museum Kevelaer
Im Rahmen eines spannenden Projekts trafen sich die Schülerinnen und Schüler der DaZ-Klasse (Deutsch als Zweitsprache) der Gustav-Adolf-Schule Goch im Niederrheinischen Museum Kevelaer, um an dem Projekt „Kunstobjekte für Insekten“ weiterzuarbeiten.
Die Haustechniker des Museums hatten zuvor ein Insektenhotel, ein Schmetterlingshaus, zwei Marienkäferhäuschen und eine Igelburg gebaut. Ein großer Tontopf, der zu einem Sandarium für Wildbienen umfunktioniert werden soll, vervollständigte die Arbeiten.
Bei einem ersten Treffen hatten die SchülerInnen mit selbst hergestellten Farben aus Rotkohl experimentiert, die auch bei der Bemalung der Marienkäferhäuschen zum Einsatz kommen sollten. Das Schmetterlingshaus wurde derweil mit zu 92 Prozent natürlichen Alkydfarben gestaltet. Für die großen Objekte wurde umweltfreundlicher Buntlack verwendet.
Jeder Farbtyp ließ sich dabei völlig anders verarbeiten. So entstanden unter Mitarbeit von Wilhelmine Schmitz, Elena Nikulin und Cornelius Busch ganz unterschiedliche Kunstobjekte für die zukünftigen tierischen Bewohner.
Vielleicht sogar die außergewöhnlichsten Insektenhäuschen, die Bienen, Schmetterlinge, Marienkäfer und Co. am Niederrhein derzeit finden können.
Wer neugierig geworden ist, sollte demnächst mal einen Blick auf die Südseite des Niederrheinischen Museums riskieren und die Daumen drücken, dass sich die nützlichen Tierchen darin genauso wohl fühlen, wie es der farbenfrohe optische Eindruck von außen her vermuten lässt.
Schreibe einen Kommentar