Nach dem Abstieg: Der Präsident von Darmstadt möchte weiterhin mit Trainer Lieberknecht zusammenarbeiten.

Nach dem Abstieg: Der Präsident von Darmstadt hat klargestellt, dass er weiterhin mit Trainer Lieberknecht zusammenarbeiten möchte. Trotz des enttäuschenden Abstiegs aus der Bundesliga zeigt sich der Präsident optimistisch bezüglich der Zukunft des Vereins. Die Zusammenarbeit mit Trainer Lieberknecht wird als Schlüssel für den Wiederaufstieg angesehen. Diese Entscheidung wird von den Fans mit großer Zustimmung aufgenommen, da Lieberknecht als erfahren und loyal gilt. Der Präsident betont die Wichtigkeit von Kontinuität und Vertrauen in schwierigen Zeiten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zusammenarbeit in der kommenden Saison entwickeln wird.

Präsident Fritsch plant langfristige Zusammenarbeit mit Trainer Lieberknecht trotz Abstieg

Präsident Fritsch plant langfristige Zusammenarbeit mit Trainer Lieberknecht trotz Abstieg

Trotz des seit Wochen erwartbaren Abstiegs aus der Fußball-Bundesliga setzt der endgültig besiegelte Gang in die 2. Liga Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch emotional zu. Seine Gemütslage sei „bescheiden oder auch beschissen - je nachdem, welche Wortwahl man treffen möchte“, sagte der 62-Jährige nach der 0:1-Heimniederlage des SV Darmstadt 98 gegen den 1. FC Heidenheim am Sonntagabend. Infolge der Niederlage sind die Lilien drei Spieltage vor dem Saisonende nun auch rechnerisch abgestiegen. Dass die Hessen nach nur einem Jahr im Oberhaus künftig wieder eine Liga tiefer antreten müssen, hatte sich abgezeichnet. Auch Fritsch hatte mit diesem Szenario gerechnet. „Ich weiß nicht, ob das ein schlauer Vergleich ist jetzt: Aber das ist wie mit der 102-jährigen Oma, wo man weiß, irgendwann ist es so weit und dann ist es so weit. Dann ist man trotzdem sehr, sehr traurig.“ Seit einiger Zeit sei klar gewesen, dass der Klub nicht am letzten Spieltag absteigen werde, sondern schon vorher, so Fritsch.

Zwischenzeitlich war die Mannschaft unter Trainer Torsten Lieberknecht in dieser Saison 22 Spiele in Folge ohne Sieg geblieben. Es sei grundsätzlich eine „scheiß Saison“ gewesen, sagte Fritsch. Dennoch plant nach er weiter mit Trainer Torsten Lieberknecht. „Wir stellen ihm es frei. Wir wollen hier was aufbauen - längerfristig“, sagte Fritsch. Er glaube nicht, dass es besser sei, jetzt den Trainer zu wechseln, so der 62-Jährige. Trotz einer Negativserie von zwischenzeitlich 22 Spielen ohne Sieg unter Lieberknecht, die erst kürzlich endete, hatte der Klub an dem Coach festgehalten. Auch der Abstieg nach nur einem Jahr im Oberhaus soll daran nichts ändern. „Hier wird nichts untergehen und hier bricht auch nichts zusammen, weil im Endergebnis - ganz vernünftig und sachlich analysiert - ist ja jetzt nichts passiert, was nicht vorhersehbar war“, sagte Fritsch.

Der neue Sportliche Leiter der Darmstädter, Paul Fernie, hatte schon vor dem Spiel gegen Heidenheim klargemacht, dass Lieberknecht auch in der 2. Liga Trainer bleiben soll. Er freue sich, mit Lieberknecht weiterzuarbeiten, sagte Fernie beim Streamingdienst Dazn.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up