Nato: Russland fehlt die Fähigkeit zum strategischen Durchbruch Reescrito en alemán: Nato: Russland fehlt die Fähigkeit zum strategischen Durchbruch

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Nato: Russland fehlt die Fähigkeit zum strategischen Durchbruch

Die NATO hat ihre Bewertung der militärischen Fähigkeiten Russlands vorgelegt. Demnach fehlt dem Land die Fähigkeit zum strategischen Durchbruch. Laut den Erkenntnissen der Allianz mangelt es Russland an der notwendigen militärischen Stärke, um einen entscheidenden Vorteil in einem Konflikt zu erzielen. Die Analyse der NATO wirft ein schlechtes Licht auf die russischen Streitkräfte, die trotz ihrer militärischen Aufrüstung nicht in der Lage sind, einen bedeutenden strategischen Vorteil zu erzielen.

Nato-Militärs: Russland fehlt Strategie und Fähigkeit zum Durchbruch

Ein unerwarteter Rat des höchsten Nato-Militärs, Admiral Rob Bauer, an diesem Donnerstag: Wenn Sie die Frage gestellt werden, ob Sie die Fähigkeitsziele der Nato erreichen oder der Ukraine mit Lieferungen beistehen sollen, dann unterstützen Sie die Ukraine. Seine Begründung ist einfach: Vorräte ließen sich jederzeit wieder auffüllen, aber Verluste von ukrainischen Menschenleben seien endgültig.

Russland verliert strategischen Durchbruch: Nato-Militärs warnen vor schwacher Unterstützung

Russland verliert strategischen Durchbruch: Nato-Militärs warnen vor schwacher Unterstützung

Die Unterstützung, die die Ukraine nötig hätte, um sich der russischen Angriffe zu erwehren, kam zuletzt zu zaghaft und zu gering. Zeit wird in der Ukraine nicht in Tagen, Wochen und Monaten gerechnet, sondern in Menschenleben, stellt Bauer fest. Und damit hat er indirekt auch westliche Fehler angesprochen.

Die Dramatik der Situation angesichts der russischen Frontdurchbrüche kurz nach Beginn der neuen Großoffensive zeugte nicht nur der eilige Besuch von US-Außenminister Antony Blinken in Kiew mitsamt zusätzlicher Hilfszusage über einen Wert von zwei Milliarden Dollar, sondern auch die Absage aller geplanten Reisen durch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Nato-Militärs: Russland mangelt an strategischem Durchbruch und Unterstützung für Ukraine

Nato-Militärs: Russland mangelt an strategischem Durchbruch und Unterstützung für Ukraine

Die ukrainischen Meldungen aus den von Russland neu besetzten Ortschaften deuten auf eine Wiederholung des Vorgehens seit Kriegsbeginn: Erschießungen von Zivilisten und andere Kriegsverbrechen. In Brüssel hielt Admiral Bauer fest, dass der von Russland als Drei-Tage-Krieg konzipierte Angriff nun bereits 813 Tage dauere.

Die Ukraine habe der ganzen Welt gezeigt, dass es die Fähigkeiten zum Erfolg auf dem Schlachtfeld habe. Da ist nichts, was sie nicht schaffen; alles was sie brauchen - ist unsere Hilfe, unterstrich Bauer.

Nato-Militärs warnen vor russischen Frontdurchbrüchen

Nato-Militärs warnen vor russischen Frontdurchbrüchen

Die höchsten Nato-Militärs räumen ein, dass die Alliierten verzögert geliefert hätten und dies ernsthafte Konsequenzen auf dem Schlachtfeld gehabt habe. Es müsse auch Verbesserungen geben bei der Koordination der Unterstützung. Die Partner in der Ukraine-Kontaktgruppe sollten nicht nur sagen, was sie der Ukraine liefern wollen, sondern dafür auch einen Zeitpunkt nennen.

Hilfe ist auf dem Weg, unterstrich Bauer. Das Treffen der Militärchefs der Allianz sollte ursprünglich vor allem der Umsetzung des neuen Nato-Verteidigungsplanes dienen.

Martin Weiß

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