Neue Allee im alten Tiergarten Sternbusch in Kleve gepflanzt.

Die Stadt Kleve hat eine neue Allee im alten Tiergarten Sternbusch gepflanzt. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Projekts zur Verschönerung und Aufwertung des Parks, der als Naherholungsgebiet für die Bürgerinnen und Bürger dient. Die neue Allee wird nicht nur die Ästhetik des Parks verbessern, sondern auch für mehr Naturschutz und Biodiversität sorgen. Die Pflanzung der Bäume wurde von lokalen Umweltschutzorganisationen unterstützt, die sich aktiv für den Erhalt der grünen Lunge der Stadt einsetzen. Bürgermeister Schmidt betonte die Bedeutung dieses Projekts für die Nachhaltigkeit und das Wohlbefinden der Bevölkerung. Die neue Allee wird zukünftig ein beliebter Treffpunkt für Spaziergänger und Naturliebhaber sein.

Arbeitskreis Kermisdahl-Wetering pflanzt neue Allee im alten Tiergarten Sternbusch, Kleve ehrt Engagement mit Heimatpreis für Wiederbelebung historischer Alleenstruktur

Arbeitskreis Kermisdahl-Wetering pflanzt neue Allee im alten Tiergarten Sternbusch, Kleve ehrt Engagement mit Heimatpreis für Wiederbelebung historischer Alleenstruktur

Der Arbeitskreis Kermisdahl-Wetering bemüht sich seit mehr als 20 Jahren um Wiederherstellung und Erhalt des Alten Tiergartens. Die Arbeit wurde unter anderem mit dem Heimatpreis der Stadt Kleve im vergangenen Jahr ausgezeichnet. Mit dem Preisgeld wollte der Arbeitskreis einen Beitrag zur Wiederbelebung der historischen Alleenstruktur leisten. Revierförster Joachim Böhmer verortete zehn Lücken für neue Winterlinden, mit Hilfe der Kisters-Stiftung wurden es am Ende sogar doppelt so viele.

Die Pflanzungen sind mittlerweile erfolgt – ein kleiner Festakt fand am Montag unter anderem in Beisein der Bürgermeister Wolfgang Gebing (Kleve) und Stephan Reinders (Bedburg-Hau) statt. Die Bäume säumen nun, unweit von Haus Freudenberg und Sternbuschbad, den Weg und lassen die alte Lindenalleestruktur nachvollziehen.

„Denn hier, im Südosten der Stadt Kleve liegt auf der eiszeitlichen Terrasse der Alte Tiergarten mit dem Sternbusch“, erklärte Gerlinde Semrau-Lensing vom Arbeitskreis im Klevischen Verein. „Hier baute der Klever Statthalter Johann Moritz von Nassau-Siegen sein erstes Landhaus, das er Freudenberg nannte, mit besonderen Bäumen, Sträuchern, Teichen und einem Trophäenmal mit Blick zum Klever Schloss und in die offene Galleien-Landschaft.“

Kleve sei für seine Alleen berühmt – einmal mehr habe man nun einen Beitrag leisten können. Auch am Montag in aller Munde: Die Landesgartenschau, die im Jahr 2029 in Kleve stattfinden wird. Auch der Alte Tiergarten ist Teil des Konzeptes. „Wir versprechen uns einen Impuls durch die Landesgartenschau“, sagte Bürgermeister Wolfgang Gebing.

Semrau-Lensing hofft derweil: „Eventuell ist der LaGa-Topf des Rätsels Lösung für die wünschenswerte Gesamt-Lindenallee-Ergänzung Sternbusch als stadtnahes Waldpark-Erlebnis.“

Heike Schulze

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