Neuer Name für das Franz-Jürgens-Berufskolleg in Düsseldorf
Das Franz-Jürgens-Berufskolleg in Düsseldorf wird künftig unter einem neuen Namen firmieren. Nach einer umfassenden Evaluation und intensiven Diskussionen wurde beschlossen, den Namen des Kollegs zu ändern, um die zentrale Rolle der beruflichen Bildung in der Region noch besser zu betonen. Der neue Name soll die Stärken und Kompetenzen des Kollegs widerspiegeln und die Vielfalt der angebotenen Berufsbilder besser abbilden. Die Namensänderung ist ein wichtiger Schritt, um die Positionierung des Kollegs am Markt zu stärken und die Attraktivität für Schüler und Lehrer zu erhöhen.
Neuer Name für das Franz-Jürgens-Berufskolleg: Technisches Berufskolleg Färberstraße
Das Franz-Jürgens-Berufskolleg erhält einen neuen Namen: Der Rat der Landeshauptstadt hat die Umbenennung der Schule in Technisches Berufskolleg Färberstraße beschlossen.
Grund für die Umbenennung sind neue fachlich-historische Erkenntnisse. Franz Jürgens, ehemalige Oberstleutnant der Schutzpolizei, wurde lange als Unterstützer der Aktion Rheinland und der kampflosen Übergabe Düsseldorfs an die Alliierten zum Ende des Zweiten Weltkrieges geehrt.
Inzwischen gilt allerdings als erwiesen, dass er der NS-Ideologie nahestand und sich erst in den letzten Kriegstagen gegen das Regime stellte.
Die Umbenennung der Schule ist ein wichtiger Schritt, um die Vergangenheit aufzuarbeiten und die Werte der Demokratie und der Menschenrechte zu stärken.
Das Technische Berufskolleg Färberstraße wird sich künftig noch stärker auf seine bildungspolitischen Ziele konzentrieren und sich für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzen.
Die Stadtverwaltung begrüßt diese Entscheidung und unterstützt die Schule bei diesem wichtigen Schritt in die Zukunft.
Zukünftig wird die Schule unter ihrem neuen Namen weiterhin eine wichtige Rolle im Bildungssystem der Stadt spielen und sich für die Ausbildung der nächsten Generation einsetzen.
Die Umbenennung der Schule ist ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung der Vergangenheit und zur Stärkung der Demokratie.
Wir begrüßen diese Entscheidung und wünschen der Schule und ihren Schülerinnen und Schülern alles Gute für die Zukunft.
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