Niederlande: Einigung über rechte Koalition mit Populist Wilders erreicht (Traducción: Países Bajos: Acuerdo sobre la coalición de derecha con el pop

Niederlande: Einigung über rechte Koalition mit Populist Wilders erreicht

Im Zentrum der politischen Entwicklung in den Niederlanden hat sich ein wichtiger Meilenstein ereignet: Die Regierungsparteien haben sich auf eine Koalition mit dem rechtsgerichteten Politiker Geert Wilders geeinigt. Dieser Schritt markiert einen bedeutenden Wendepunkt in der politischen Landschaft des Landes. Die rechte Koalition wird von nun an die politische Agenda in den Niederlanden bestimmen. Die Frage nach der Zukunft der politischen Machtverteilung in dem Land bleibt jedoch weiterhin offen. Die Beobachter werden nun mit Spannung darauf warten, wie sich die politische Lage in den Niederlanden in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln wird.

Niederlande: Rechtspopulist Wilders bildet neue Regierung

Die Niederlande stehen nach Angaben des Rechtspopulisten Geert Wilders vor der Bildung einer rechtsgerichteten Regierung. Die Vorsitzenden von vier Parteien hätten einem solchen Vorhaben zugestimmt, sagte Wilders am Mittwochnachmittag.

Vier Parteien einig: Die Vorsitzenden der vier Parteien hätten einem solchen Vorhaben zugestimmt, sagte Wilders. Nun würden die Fraktionen der vier Parteien hinzugezogen. Die Bildung der Regierung könne damit noch am Mittwochabend besiegelt werden.

Die von Wilders geführte rechtspopulistische und antimuslimische Partei PVV hatte vor rund sechs Monaten die Wahl gewonnen. Am Mittwochvormittag hatte Wilders erklärt, er könne nicht sehen, dass eine Regierungsbildung noch scheitern könne.

Parteien im Bündnis: Zuvor hatte er sich mit der liberal-konservativen Partei VVD des scheidenden Ministerpräsidenten Mark Rutte und zwei weiteren rechts-konservativen Parteien, der NSC und der BBB, beraten. Zusammen würden sie 88 der 150 Abgeordneten im Parlament stellen.

Es wird erwartet, dass Wilders noch am Mittwoch einen Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten vorstellt, nachdem er im März angekündigt hatte, auf diesen Posten zu verzichten.

Wilders nicht Regierungschef: Der niederländische Rechtspopulist Wilders wird nicht Regierungschef. Stattdessen wird er einen Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten vorstellen.

Mit dieser Regierungsbildung wird die politische Landschaft in den Niederlanden neu geordnet. Die rechtsgerichtete Regierungskoalition wird für Aufsehen sorgen und die politische Diskussion in den Niederlanden prägen.