Niederrheinbahn Kamp-Lintfort: Haltepunkte werden zu Mobilstationen.
Die Niederrheinbahn in Kamp-Lintfort wird modernisiert und die bisherigen Haltepunkte sollen zu Mobilstationen umgebaut werden. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Verkehrsanbindung in der Region zu verbessern und den Fahrgästen einen komfortableren und effizienteren Service zu bieten. Die Mobilstationen werden nicht nur als Haltepunkte für die Niederrheinbahn dienen, sondern auch als Umsteigepunkte zu anderen Verkehrsmitteln wie Bussen und Fahrrädern. Dadurch wird die Nachhaltigkeit im öffentlichen Verkehr gefördert und die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger erleichtert. Mit dieser Initiative wird die Niederrheinbahn Kamp-Lintfort zu einem wichtigen Knotenpunkt im regionalen Verkehrsnetz.
Kamp-Lintfort: Bahnhöfe werden zu Mobilstationen umgebaut für Niederrheinbahn-Expansion
Das Ziel ist gesetzt: Ab Dezember 2026 sollen zum alljährlichen Winterfahrplanwechsel der Deutschen Bahn die ersten Züge der Niederrheinbahn nach Kamp-Lintfort fahren. Während die Niederrhein GmbH die anvisierte Betriebsaufnahme im Blick hat, kümmert sich die Stadt aktuell um den Ausbau der beiden geplanten Haltepunkte als Mobilstationen. Die Planungen dafür sind soweit vorangeschritten, dass die Stadtverwaltung dafür jetzt einen Einplanungsantrag auf Förderung beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (RVR) auf den Weg bringen will.
Die Ausstattung der Mobilstationen basiert auf folgende Konzepte und Annahmen: Mobilitätskonzept des Kreises Wesel, Handbuch Mobilstationen NRW und VRR-Verbundweites Konzept für die Errichtung von Mobilstationen. Eine aus dem Jahr 2013 stammende Fahrgastpotenzialanalyse geht von 2200 Fahrgästen pro Tag aus.
Die Stadt geht von einer 80-prozentigen Förderung aus. In Ausnahmefällen sei auch eine Zuwendung von 100 Prozent möglich, heißt es in der Vorlage.
Niederrheinbahn fährt ab nach Kamp-Lintfort: Stadt plant Mobilstationenausbau
Die Stadt Kamp-Lintfort plant den Ausbau von Mobilstationen für die Niederrheinbahn. Eine Mobilitätsstation bündelt verschiedene Verkehrsmittel und Mobilitätsdienste an einem Standort, um die Mobilität der Bürger zu erleichtern. Die Stadt plant mit Kosten von rund 1,2 Millionen Euro und rechnet mit einer 80-prozentigen Förderung für das Projekt.
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