Notfalldienst Mönchengladbach führend bei Wiederbelebungen​

Der Notfalldienst in Mönchengladbach hat sich als führend bei Wiederbelebungen erwiesen, so die neueste Studie. Das Team des Notfalldienstes hat eine beeindruckende Erfolgsquote bei der Wiederbelebung von Patienten, die einen Herzstillstand erlitten haben. Die schnelle Reaktionszeit, die effektive Kommunikation und das professionelle Training des Teams haben dazu beigetragen, dass Mönchengladbach als Vorreiter auf diesem Gebiet angesehen wird. Dank ihres Engagements und ihrer Expertise konnten sie zahlreichen Menschen in lebensbedrohlichen Situationen helfen und Leben retten. Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die wichtige Rolle, die der Notfalldienst in der Gesundheitsversorgung der Region spielt und bestätigen die hohe Qualität ihrer Notfallversorgung.

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Mönchengladbachs Rettungsdienst führt erneut bei erfolgreichen Wiederbelebungen

Der Rettungsdienst der Stadt Mönchengladbach belegt erneut den ersten Platz im Deutschen Reanimationsregister. Dies ist nun bereits das zweite Mal in Folge. Gut waren die Retter der Mönchengladbacher Feuerwehr immer schon. Seit 2015 liegt der Rettungsdienst der Vitusstadt im bundesweiten Vergleich auf einem der Spitzenplätze im Bereich erfolgreicher Wiederbelebungsmaßnahmen. Mit 171 primär erfolgreichen Reanimationen bei 272 Wiederbelebungseinsätzen (55,8 Prozent) landete der Rettungsdienst auch 2023 wieder auf dem ersten Platz im Deutschen Reanimationsregister. Dies geht aus dem Jahresbericht des Deutschen Reanimationsregisters hervor. „Die seit Jahren hervorragende Quote primär erfolgreicher Reanimationen ist ein Beleg für die hohe Qualität unseres Rettungsdienstes und den exzellenten Ausbildungsstand unserer Einsatzkräfte, betont Feuerwehrdezernent Matthias Engel.

Der Rettungsdienst übergab nach der Auswertung des Reanimationsregisters auch die meisten Patienten mit einem eigenen Kreislauf an die hiesigen Kliniken (121 Patienten). Bei 87 Patienten wurde eine Herzkatheteruntersuchung durchgeführt. 42 von 272 durch den Rettungsdienst reanimierte Patienten konnten die Klinik 2023 später ohne jegliche Einschränkung wieder verlassen (15,4 Prozent). In der Hälfte aller Fälle wurde bereits vor dem Eintreffen der Rettungsdienstmannschaft mit einer Laienreanimation begonnen; in 49,3 Prozent wurden diese Maßnahmen durch die Leitstellenmitarbeiter angeleitet.

Mönchengladbachs Feuerwehr erneut an der Spitze des Deutschen Reanimationsregisters

Mönchengladbachs Feuerwehr erneut an der Spitze des Deutschen Reanimationsregisters

Das Deutsche Reanimationsregister ist die größte überregionale Datenbank für die Erhebung, Auswertung und Beurteilung von Reanimationen in Rettungsdienst und Klinik sowie von innerklinischen Notfallversorgungen im deutschsprachigen Raum. Das von der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin geführte Register dient der Qualitätssicherung und Optimierung der Notfallversorgung für Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand. Seit dem offiziellen Start des Deutschen Reanimationsregisters wurden in der Datenbank mehr als 300.000 Datensätze von reanimierten Patientinnen und Patienten sowie Notfallversorgungen in der Klinik erfasst.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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