Rat beschließt Modernisierung für Düsseldorfer Feuerwehren
Der Rat der Stadt Düsseldorf hat in seiner letzten Sitzung einen wichtigen Beschluss gefasst, der die Feuerwehren der Stadt grundlegend ändern wird. Die Modernisierung der Feuerwehren ist ein wichtiger Schritt, um die Einsatzfähigkeit und die Sicherheit der Feuerwehrleute zu verbessern. Durch die Investition in moderne Technologie und die Ausbildung des Personals soll die Reaktionszeit bei Einsätzen verkürzt und die Effizienz der Feuerwehren gesteigert werden. Die Stadt Düsseldorf investiert damit in die Sicherheit ihrer Bürger und beweist ihr Engagement für die öffentliche Sicherheit.
Rat beschließt Modernisierung für Düsseldorfer Feuerwehren
Die Feuerwehr in Düsseldorf wird in den kommenden Jahren massiv modernisiert. Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung am Mittwoch einstimmig beschlossen, vier Feuerwachen neu zu bauen oder zu sanieren.
Vier Standorte werden modernisiert
Die ersten vier Standorte, die modernisiert werden sollen, sind die Feuer- und Rettungswache 2 an der Quirinstraße in Oberkassel, die Wache 24 am Fürstenwall in Friedrichstadt, die Rettungswache 50 an der Kreuzbergstraße in Kalkum und die Feuer- und Rettungswache 2 an der Münsterstraße in Pempelfort.
Die Feuerwache 2 in Oberkassel soll neu gebaut werden, um den Arbeitsschutz zu verbessern und die geschlechtergetrennte Unterbringung zu gewährleisten. Die Wache 24 in Friedrichstadt soll ebenfalls neu gebaut werden und nach Südwesten an die Völklinger Straße ziehen, um eine bessere rettungsdienstliche Versorgung im Stadtteil zu ermöglichen.
Die Rettungswache 50 in Kalkum soll neu gebaut und zusammen mit dem Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in Kalkum modernisiert werden. Die beiden Wachen ziehen an einen gemeinsamen Standort und weiter in den Norden, um eine bessere Versorgung zu ermöglichen.
Die Feuer- und Rettungswache 2 in Pempelfort wird saniert und erweitert, um die Modernisierung im Bestand zu ermöglichen.
Kosten von 105 Millionen Euro
Die bauliche Modernisierung der Düsseldorfer Feuerwehr wird in den kommenden zehn bis 15 Jahren nach einer ersten Kalkulation 105 Millionen Euro kosten. Bis 2028 rechnet das Amt für Gebäudemanagement mit Kosten von 26,25 Millionen Euro – allein für die Planungen bis zum Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss.
Ordnungsdezernent Christian Zaum
Ordnungsdezernent Christian Zaum bezeichnete die beschlossenen Modernisierungen als Meilenstein für die Feuerwehr. Er versicherte, dass es bei den Bauarbeiten um die Verbesserung der Versorgungssicherheit in der Stadt gehe. Die Wachen an neuen Standorten und damit einhergehend die rettungsdienstliche Versorgung würden mindestens genauso gut wie bisher.
Zaum versicherte auch, dass die Standortsuche mit größtmöglicher Transparenz erfolge.
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