Rheinalleetunnel in Düsseldorf: Auto überschlägt sich - Fahrer angeblich geflüchtet
In der Nacht zu Dienstag ereignete sich ein dramatischer Unfall im Rheinalleetunnel in Düsseldorf. Ein Auto überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Laut Augenzeugenberichten soll der Fahrer nach dem Unfall geflüchtet sein. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um den Fahrer zu identifizieren und die Hintergründe des Unfalls zu klären. Die Straße war in beide Richtungen gesperrt, während die Rettungskräfte den Unfall aufnahmen. Wir werden über den weiteren Verlauf der Ermittlungen berichten.
Auto überschlägt sich auf der Brüsseler Straße - Fahrer verstrickt sich in Widersprüche
Am frühen Donnerstagmorgen gegen 2.30 Uhr überschlug sich auf der Brüsseler Straße in Fahrtrichtung Mönchengladbach kurz hinter dem Rheinalleetunnel ein Fahrzeug mit vier Insassen.
Vor Ort verstrickte sich der mutmaßliche Fahrer in Widersprüche. Als die Polizeibeamten eintrafen, standen insgesamt vier junge Männer um einen auf dem Dach liegenden MG herum.
Der 27-jährige Halter, der nach eigener Aussage auf dem Beifahrersitz saß, gab an, dass der eigentliche Fahrer nach dem Unfall zu Fuß vom Unfallort geflüchtet sei und er diesen auch nicht wirklich kennen würde.
Die weitere Befragung und die Aussagen der anderen Fahrzeuginsassen ließen bei den Polizisten aber erhebliche Zweifel an der Geschichte aufkommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen verlor der Fahrer, mutmaßlich der 27-jährige Halter, in der Rechtskurve kurz hinter dem Rheinalleetunnel die Kontrolle über das Fahrzeug.
Nachdem er den Bordstein touchiert hatte, kippte das Fahrzeug aufs Dach und schleuderte rund 70 Meter über den Asphalt.
Die Spuren auf der Fahrbahn lassen auf eine überhöhte Geschwindigkeit schließen.
Der mutmaßliche Fahrer aus Mönchengladbach hatte einen Atemalkoholwert von mehr als einem Promille. Es wurden zwei Blutproben entnommen.
Die Ermittlungen dauern an.
Vier Insassen mit leichten bis schweren Verletzungen sind in Düsseldorfer Krankenhäuser eingeliefert worden. Die Opfer sind zwischen 19 und 27 Jahre alt.
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