Rheinberg: Hot Rhythm Boys traten im Budweiser Bürgerhaus auf

Index

Rheinberg: Hot Rhythm Boys traten im Budweiser Bürgerhaus auf

Am Samstag, den 12. März, erwartet die Stadt Rheinberg ein Highlight der Musikszene: Die Hot Rhythm Boys treten im Budweiser Bürgerhaus auf. Die Formation, die sich durch ihre einzigartige Mischung aus Jazz, Swing und Blues einen Namen gemacht hat, wird die Zuhörer mit ihrer mitreißenden Performance in ihren Bann ziehen. Das Konzert verspricht, ein unvergessliches Erlebnis zu werden, bei dem die Besucher tanzen und swingen können. Die Hot Rhythm Boys gelten als einer der besten Live-Acts derzeit und werden das Publikum in Rheinberg mit Sicherheit begeistern.

Die Hot Rhythm Boys feiern das Zeitalter des Jazz im Budweiser Bürgerhaus

Die Hot Rhythm Boys feiern das Zeitalter des Jazz im Budweiser Bürgerhaus

Ein Hauch Amerika der 1920er Jahre war im Bürgerhaus Budberg zu spüren, als Die Hot Rhythm Boys im gut gefüllten Saal auftraten. Sie kokettierten dabei nicht schlecht, als sie im Namen ihres musikalischen Vorbildes von 1928 davon erzählten, dass sie seit fast hundert Jahren auf Tour schon seien, gestern in New York und vorgestern in Shanghai spielten und heute nun in Bedburg wären.

Den Versprecher mit Bedburg (statt Budberg) nahm ihnen das Publikum aber nicht krumm, sondern begeisterte sich an deren gut mitzuswingenden Songs. Die Hot Rhythm Boys, das sind vier Kölner Jungs, alle kommend aus Köln, die sich Interpretationen von Schlagermelodien und Tanzmusik amerikanischer Gruppen wie den Ink Spots, den Delta Rhythm Boys oder den Pied Pipers aus den goldenen zwanziger Jahren zu Eigen machen.

Zu dem Quartett gehören Sebastian Ascher (1. Tenor und Kontrabass), Immanuel Mummelthey (2. Tenor und Violine), David Gómez Stiefenhöfer (Bariton und Leadgitarre) und Immo Federolf (Bass und Rhythmusgitarre). Mit Take The A-Train von Duke Ellington starteten die vier in den Abend und schlossen das begeistert mitgehende Publikum im Handumdrehen in ihr musikalisches Herz – wie aber auch umgekehrt.

Es schlossen sich einige langsame Titel an, darunter I Don't Want To Set The World On Fire von The Ink Spots und Blue World von The Four Freshmen, dann aber spielten sie auch wieder schnellere und tanzbare, wie That Cat Is High von The Manhattan Transfer.

An Bühnenausstattung, Kostümen und Maske brauchen sie wenig: Ein Mikrophon aus der Grammophonzeit, Anzug oder Hose mit Hosenträgern, Sakko und Hemd plus Fliege sowie etwas Pomade in die Haare – das reicht. Choreografisch indes könnte die Show durchaus etwas mehr vertragen.

Dafür aber wurde das Publikum mit hinreißenden bis hinschmelzenden deutschsprachigen Schlagern verwöhnt wie beispielsweise Abends, wenn die Lichter glühn, Ich brech' die Herzen der stolzesten Frau'n oder Ganz leise kommt die Nacht oder Ein Bisschen Liebe für eine Nacht.

Als regulären Schlusssong nach insgesamt immerhin 15 Musiken wählten die Kölner Jungens den Titel des Konzertabends, nämlich Die ganze Welt ist Himmelblau, ein Lied von Robert Stolz, komponiert als Einlage für die Operette Im weißen Rössl. Doch die vielen Bravos seitens des Publikums und ein nicht enden wollender Applaus verlangten den Mannen zwei Zugaben ab, darunter nochmals das Frauen-Lied von Heinz Rühmann, bei dem aber nicht nur die Frauen mitsangen, sondern auch die Männer.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up