Rot-Weiß Lintorf kann gegen Post SV den Wiederaufstieg feiern
Die Fußballer von Rot-Weiß Lintorf haben einen großen Schritt Richtung Wiederaufstieg gemacht. Durch einen sieg gegen den Post SV, haben die Lintorfer ihre Chancen auf den Aufstieg in die nächste Liga erheblich verbessert. Die Fans können endlich wieder aufatmen, nachdem die Mannschaft eine erfolgreiche Saison hingelegt hat. Die Trainer und Spieler haben hart gearbeitet, um dieses Ziel zu erreichen. Nun gilt es, die restlichen Spiele der Saison erfolgreich zu bestreiten, um den Aufstieg endgültig zu sichern.
RotWeiß Lintorf auf dem Weg zum Wiederaufstieg
Im vergangenen Jahr ist Rot-Weiß Lintorf erstmals in seiner langen Vereinsgeschichte sang- und klanglos in die Fußball-Kreisliga B abgestiegen. Es war ein Massenabstieg, die Kreisliga A wurde von 20 auf nun 18 Mannschaften verkleinert. Sechs Teams mussten runter, die Lintorfer wurden Fünftletzter. Damit war alles besiegelt.
Es war allerdings wohl mehr ein Betriebsunfall, denn am Sonntag kann der SC RWL den umgehenden Wiederaufstieg aus eigener Kraft perfekt machen. Es kommt der Drittletzte Post SV an die Jahnstraße, 13 Uhr Anstoß, und bei einem Sieg sind die Rot-Weißen wieder A-Ligist.
Post SV droht den RotWeißen den Titel zu klauen
Neben dem Erzrivalen SV Hösel, wo zahlreiche Ex-Lintorfer der Kugel nachjagen, und Türkgücü Ratingen. Die Rot-Weißen sind eindeutig in der Favoritenrolle. Damit müssen sie fertig werden, zumal der Post SV noch nicht gesichert ist.
Im Hinspiel an der Dreherstraße in Eller hatten sie mit den Post-Kickern keine Probleme und gewannen mühelos 2:0. Es war eine ungewohnte Spielzeit, ein kalter, ungemütlicher Sonntagabend. Patryk Schneider und Marco Trebo waren die Torschützen.
Aber insgesamt lief es nicht gut für RWL in der Hinrunde. Da war zu erkennen, dass einige gute Spieler wegen des Abstiegs den Klub verlassen hatten. So sind auch die drei Niederlagen in der Hinrunde zu erklären. Aber der Cheftrainer Thomas Eigert und sein Co Theo Momm haben ab der Winterpause die Mannschaft stetig verbessert.
In der Rückrunde blieb sie ungeschlagen, insgesamt seit 18 Spielen. 15 Siege wurden dabei erzielt. Der Trainer Theo Momm sagt: Am Sonntag sage ich euch alles, was ihr wissen wollt. Wir halten den Ball gerade jetzt ganz flach.
Sicherlich, es ist etwas glücklich, dass der SC RWL alles klarmachen kann. Denn in der Tabelle ist er „nur“ Dritter. Der Meister FC Büderich steigt auf, aber der Zweite Rather SV II darf das nicht. Dessen „Erste“ ist abgestiegen in die Kreisliga A, und zwei Mannschaften aus einem Verein will der Verband nicht in einer Liga. So ist der Weg frei für die Cracks von der Jahnstraße.
Der Verein hat sich stark verbessert, insbesondere die Abwehr um den Hünen Hardy Voigt im Zentrum. Der 26-Jährige bildet mit Patryk Schneider (29) die Innenverteidigung. Und Verlass ist auch auf den Torwart Nummer eins, Marcel Wallrich (29). Darüber konnten die Angriffe erheblich besser laufen.
Lukas Erfurth (20 Tore) und Kim Habura (19 Tore) zählen zu den besten Schützen der Liga. Auch die Bilanz des Ex-Breitscheiders Andreas Ellert (13 Tore) kann sich sehen lassen. Lintorf hat so die jeweils zweitbeste Abwehr und den zweibesten Angriff der Liga. Und am Sonntag soll kräftig gefeiert werden. Wie zu früheren Zeiten bei den beiden Landesliga-Aufstiegen.
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