Schutzmaßnahmen gegen Betrugsfälle bei PayPal: So können Sie sich sicherer durch die Online-Welt bewegen (Falsificación de pago en PayPal: Así puedes

Im Zeitalter des Online-Bezahlens ist es wichtiger denn je, sich vor Betrugsfällen zu schützen. Insbesondere bei Zahlungen über PayPal sollten Sie vorsichtig sein. Jedes Jahr werden Millionen von Menschen Opfer von Betrug und Identitätsdiebstahl. Deshalb ist es ratsam, sich mit den richtigen Schutzmaßnahmen auszurüsten, um sich vor diesen Risiken zu schützen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie sich sicherer durch die Online-Welt bewegen können und wie Sie Ihre PayPal-Konten vor unbefugtem Zugriff schützen können.

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Schutzmaßnahmen gegen Betrugsfälle bei PayPal: So können Sie sich sicherer durch die Online-Welt bewegen

Ein Unbekannter sendet Ihnen 20 Euro über den Bezahldienst PayPal, und Sie fragen sich, warum. Kurz darauf erhalten Sie eine Nachricht, die alles erklärt: Es sei alles ein Versehen gewesen, eigentlich wollte man das Geld an eine Freundin senden, aber man habe sich bei der Mailadresse vertippt. Sorry!

Der Empfänger wundert sich, aber er ist nett und schickt das Geld zurück. Ein Fehler, wie sich später herausstellt. Denn kurz darauf meldet der Unbekannte bei PayPal, dass es bei seiner ursprünglichen Zahlung Probleme gegeben hätte. Daraufhin überweist der Bezahldienst das Geld zurück auf sein Konto – der Unbekannte genießt schließlich den Käuferschutz, da er zuvor angegeben hat, dass es sich um eine geschäftliche Überweisung handele.

Vorsicht bei PayPal-Betrugsfällen: Wie Sie sich gegen die neue BetrugsMasche schützen können

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Das funktioniert mit der Option Waren und Dienstleistungen. Der Empfänger kann das Geld jedoch nicht mehr zurückfordern, weil es bei dieser Art der Überweisung keinen Käuferschutz gibt. Und zusätzlich wurden ihm die 20 Euro von PayPal abgezogen, die der Unbekannte zurückgefordert hatte. Er ist nun also um 20 Euro ärmer.

„Das ist natürlich für viele Menschen kein existenziell hoher Betrag, aber schon sehr ärgerlich. Wir vermuten, dass die Betrüger auf Masse gehen und es bei vielen verschiedenen Mailadressen probieren, damit sich die Masche überhaupt lohnt“, sagt Digitalexperte Hauke Moormann von der Verbraucherzentrale NRW.

Geld auf PayPal: Warum Sie die neue BetrugsMasche unbedingt vermeiden sollten

Geld auf PayPal: Warum Sie die neue BetrugsMasche unbedingt vermeiden sollten

Wenn Sie einen Geldbetrag von Fremden erhalten, tippen Sie in der PayPal-App am besten umgehend auf Rückzahlung senden oder im Browser auf Diesen Betrag zurückzahlen. So kann der Unbekannte im Nachhinein kein Geld zurückfordern – und Sie tasten auch nicht Ihr eigenes Vermögen an.

Wer steckt hinter den Betrugsversuchen? „Leider ist uns darüber nichts bekannt“, sagt Moormann. Theoretisch sei jeder Schüler dazu fähig, der sich illegal etwas dazuverdienen wolle – für die Masche müsse man über kein besonders breites Wissen verfügen. Eigentlich reiche es schon aus, wenn man verstehe, wie PayPal funktioniert.

Die Betrugsversuche gingen auch nicht von bestimmten Mailadressen aus, die Rückschlüsse auf die Herkunft der Unbekannten schließen ließen. Meistens handele es sich um reguläre Adressen von Googlemail oder anderen seriösen Anbietern.

Im Juni 2022 berichteten Betroffene zum ersten Mal von der Betrugsmasche – und zwar in einem Forum der PayPal-Community, in dem sich Kundinnen und Kunden mit dem Unternehmen austauschen können. PayPal warnte damals vor der Masche und appellierte an alle, einfach eine Rückzahlung anzustoßen und das Geld nicht über die Familie und Freunde-Option zu zurückzuschicken. Nun häufen sich die Beschwerden in den sozialen Medien erneut – und das ZDF warnte auf dem Instagram-Kanal der TV-Sendung Wiso kürzlich noch einmal eindringlich vor den Betrügern.

Eine Frage kam auf Instagram und Co. immer wieder auf: Warum kann man das Geld nicht einfach behalten? Erstens fordern die Unbekannten es ohnehin über PayPal zurück, sodass es automatisch abgebucht wird. Und zweitens gilt der Versuch laut Gesetzgeber als ungerechtfertigte Bereicherung. Das bedeutet: Man muss das Geld nicht zurückschicken, aber man darf es auch nicht vom PayPal-Konto aufs reguläre Konto überweisen. Sobald die andere Person es zurückverlangt, ist man verpflichtet, es abzugeben.

Warnung: Wenn Sie einen Geldbetrag von Fremden erhalten, sollten Sie immer wachsam sein und keine Geldsendungen über die Familie und Freunde-Option durchführen. Es ist besser, eine Rückzahlung anzustoßen, um sich vor möglichen Betrugsversuchen zu schützen.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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