Solinger engagieren sich in Parkinson-Selbsthilfegruppe
Die Stadt Solingen ist bekannt für ihre soziale Verantwortung und ihr Engagement für die Gesundheit ihrer Bürger. Einige engagierte Bürger haben sich entschieden, sich in der Parkinson-Selbsthilfegruppe zu engagieren, um Menschen mit Morbus Parkinson zu unterstützen. Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen, die mit dieser Krankheit leben müssen.
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Solinger engagieren sich in Parkinson-Selbsthilfegruppe
Ein Solinger Ehepaar, Uwe und Karin Brehm, engagiert sich seit 2016 in einer Parkinson-Selbsthilfegruppe. Die Gruppe richtet sich an Menschen, die an Morbus Parkinson erkrankt sind, sowie an ihre Angehörigen.
Ein Vierteljahrhundert mit Parkinson
Karin Brehm erzählt, dass ihr Schwiegervater rund ein Vierteljahrhundert mit Parkinson gelebt hat. Durch diese Erfahrung haben sie und ihr Mann Uwe die Notwendigkeit einer Selbsthilfegruppe erkannt.
„Wir schauen uns beispielsweise die kürzesten Wege zu den Toiletten an“, sagen die 64-Jährigen. Sie achten nicht nur auf den Spaßfaktor, sondern auch auf die praktischen Aspekte, die Menschen mit Parkinson erleichtern können.
Reisen und Veranstaltungen
Das Solinger Ehepaar bietet Reisen und Veranstaltungen an, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Parkinson ausgerichtet sind. So haben sie beispielsweise eine Reise nach Ruhpolding organisiert, die einen der Höhepunkte im Jahresprogramm darstellt.
Bei den Treffen der Selbsthilfegruppe werden nicht nur medizinische Fachvorträge, Gymnastik oder die Präsentation von Hilfsmitteln angeboten, sondern auch unterhaltsame Aktivitäten wie ein Bayerischer Abend oder Kaffeetrinken bei der „Windbeutelgräfin“.
Kontakt und Mitgliedschaft
Wer sich für die Selbsthilfegruppe interessiert, kann sich unter www.wuppertal-parkinson.de oder www.parkinson-solingen.de informieren. Die Regionalgruppe Solingen trifft sich einmal im Monat im Zentrum Frieden an der Wupperstraße.
Die Mitgliedschaft kostet 55 Euro pro Jahr für erkrankte Mitglieder und 29,50 Euro pro Jahr für nicht erkrankte Mitglieder. Ein Teil des Geldes geht an die Selbsthilfegruppe. Die erhält außerdem Fördermittel von den Krankenkassen.
Ziele und Ziele
Das Ziel der Selbsthilfegruppe ist es, Menschen mit Parkinson zu unterstützen und ihnen ein Gefühl der Zugehörigkeit zu geben. Durch die Gruppe können sich die Mitglieder austauschen, neue Kontakte knüpfen und sich gegenseitig unterstützen.
„Wir geben Dopamin ohne Medikamente“, sagt Uwe Brehm. Durch die Selbsthilfegruppe können Menschen mit Parkinson wieder ein Gefühl der Freude und des Spaßes erleben.
Die Selbsthilfegruppe wird von Uwe Brehm geleitet und hat bereits über 145 Mitglieder. Die Gruppe ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens von Menschen mit Parkinson und ihren Angehörigen.
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