Sonnächtliches Konzert der Bergkapelle Sophia-Jacoba in Hückelhoven
Am Samstag, den 17. Juli, findet in der Stadt Hückelhoven ein unvergessliches Ereignis statt. Die Bergkapelle Sophia-Jacoba lädt ein zu einem sonnächtlichen Konzert, das die Herzen von Musikliebhabern höher schlagen lässt. Die renommierte Kapelle aus dem Rheinland wird in der Stadtmitte von Hückelhoven aufspielen und damit die Besucher in eine Welt der Musik entführen. Das Programm bietet eine Auswahl an traditionellen Volksliedern und modernen Klassikern, die garantiert jeden Zuhörer begeistern werden. Ein Abend, der sich jedenfalls nicht verpassen lässt!
Konzert auf der Wiese: Bergkapelle SophiaJacoba feierte Muttertag
Mit diesem großen Ansturm hatten die Gastgeber gar nicht gerechnet: Detlef Stab, Vorsitzender des Fördervereins Schacht 3, und seine ehrenamtliche „Rentner-Brigade schleppten immer mehr Tische und Bänke nach draußen. Bei sommerlichen Temperaturen baten die Mitglieder der Bergkapelle Sophia-Jacoba zum traditionellen Sonntagskonzert, dieses Mal am Muttertag, auf das historische Areal an der Sophiastraße.
Unter dem Fördergerüst präsentierten Dirigent Rolf Deckers und sein beliebtes Ensemble einen bunten Querschnitt aus dem umfassenden Repertoire. Bei freiem Eintritt unterhielten die musikalischen Männer und Frauen rund zwei Stunden lang ihr begeistertes Publikum.
Für die Mütter hatte Dirigent Deckers eine kleine Überraschung auf Lager: Sie durften sich bei dem Freiluft-Auftritt sogar einige Titel wünschen. Mit dem Festmarsch „Tochter Zion eröffneten die Mitglieder der Bergkapelle ihren abwechslungsreichen musikalischen Reigen. Auf diese Weise wolle man schon zu Beginn göttlichen Beistand anfordern, erklärte der Orchester-Chef schmunzelnd.
Das schien auch gut zu klappen, denn sogar der Wettergott spielte mit. Bei strahlend blauem Himmel ging der musikalische Frühschoppen über die Bühne. Herbert Engels bekannter Saarknappen-Marsch entführte die Zuhörer für einige Minuten in ein anderes Bundesland. Hier seien überall noch die Spuren des Bergbaus zu finden, so Deckers, der eine Reise ins Saarland unbedingt empfahl.
„Viva la Woodstock erinnerte an das legendäre Festival, das aktuell eine Neuauflage erlebt und schon 1969 international gefeierten Künstlern wie Jimi Hendrix, Janis Joplin oder The Who eine Bühne vor rund 400.000 enthusiastischen Besuchern bot.
Ein buntes Schlager-Medley erinnerte an den Eurovision Song Contest, der am Vorabend in Malmö ausgetragen worden war: Melodien von Marianne Rosenberg, Udo Jürgens und Reinhard Mey, dessen Ohrwurm „Über den Wolken für den musikalischen Durchbruch des mittlerweile 81-jährigen Berliner Liedermachers sorgte.
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