Die Westdeutsche Sinfonia wird am kommenden Sonntag im Forum Leverkusen auftreten, um ein weiteres Konzert im Rahmen der Sonntag-Klassik-Reihe zu präsentieren. Diese renommierte Musikgruppe verspricht ein unvergessliches Erlebnis für alle Liebhaber klassischer Musik. Das Konzert wird eine breite Auswahl an Stücken aus verschiedenen Epochen der Musikgeschichte umfassen, darunter Werke von Mozart, Beethoven und Schubert. Die Westdeutsche Sinfonia hat sich einen Namen für ihre herausragende Interpretation und ihr technisches Können gemacht, und die Zuhörer können sich auf einen Abend voller musikalischer Höhepunkte freuen. Der Auftritt im Forum Leverkusen verspricht, ein kultureller Höhepunkt des Wochenendes zu werden, den kein Musikliebhaber verpassen sollte.
SonntagKlassik im Forum Leverkusen: Romantische Meisterwerke mit Westdeutscher Sinfonia
Zum vierten und letzten Mal in dieser Saison veranstaltet die städtische Kultur am Sonntag, 21. April, einen Klassiksonntag, der mit einer Einführungsmatinee um 11 Uhr im Spiegelsaal von Schloss Morsbroich beginnt.
Dort erläutert Dirigent Dirk Joeres die Zusammenhänge des Programms sowie Aufbau und Hintergründe der einzelnen Stücke mit kurzen Einspielungen und Demonstrationen am Klavier.
Außerdem wird der junge, aufstrebende Geiger Julian Krainrath dazukommen und über die Besonderheiten der Interpretation des Violinkonzertes Nr. 1 op. 26 von Max Bruch sprechen.
Er spielt bei der Aufführung am Abend den virtuosen Solopart dieses Violinkonzertes, das zu den populärsten Werken seiner Gattung gehört und als Inbegriff des romantischen Solokonzertes gilt.
Bruch schrieb es im Alter von 28 Jahren. Die Komposition steht im Zentrum eines durchweg romantischen Programms am Sonntag.
Klassiksonntag mit Westdeutscher Sinfonia: Violinkonzert und Enigma-Variationen im Forum
Den Abend eröffnet die Westdeutsche Sinfonia Leverkusen unter der Leitung von Dirk Joeres um 18 Uhr mit dem Vorspiel zu Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“, das etwa zur gleichen Zeit wie das Bruch-Konzert entstanden ist.
Wagner unterbrach dafür in den 1860er Jahren die Arbeit an seinem Hauptwerk „Der Ring des Nibelungen“.
Die Enigma-Variationen op. 36 von Edward Elgar sind im zweiten Teil der Vorstellung zu hören. Der britische Komponist hat die Melodie, die ihn schließlich international bekannt machte, eher zufällig auf dem Klavier gespielt.
Daraus entwickelte er das große Orchesterwerk mit 14 Charaktervariationen, in denen Elgar Zeitgenossen porträtierte.
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