GV Sängerbund Krefeld-Bockum: Das Jubiläumskonzert in Rückblick

Der GV Sängerbund Krefeld-Bockum feierte kürzlich ein Jubiläumskonzert, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Mit einer beeindruckenden Darbietung von traditionellen Liedern und modernen Stücken begeisterte der Chor sein Publikum. Unter der Leitung des Dirigenten zeigten die Sängerinnen und Sänger ihr großes Talent und ihre Hingabe zur Musik. Das Konzert war nicht nur ein musikalisches Highlight, sondern auch ein emotionales Ereignis für alle Beteiligten. Die Zuschauer waren begeistert von der starken Präsenz des Chores und der harmonischen Zusammenarbeit aller Mitglieder. Das Jubiläumskonzert war zweifellos ein Erfolg und wird als unvergesslicher Abend in die Geschichte des GV Sängerbund Krefeld-Bockum eingehen.

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Jubiläumskonzert des GV Sängerbund KrefeldBockum: Ein musikalischer Rückblick in die Vergangenheit

Der Bockumer Sängerbund hat zahlreiche Fans und ein treues Publikum. Jeder Platz in der Friedenskirche war besetzt, als sich der Chor mit 60 Sängern auf der Altarbühne aufstellte. Das 140-jährige Bestehen des Chores wurde mit einem ausgewählten Programm gefeiert. Der gastgebende Bockumer Sängerbund bildete einen Gemeinschaftschor mit dem gleichnamigen Verein aus Duisburg-Wanheim. Seit Januar werden beide musikalisch von Lutz Schneider geleitet. Für „den Neuen“ war es das Debüt in Krefeld. Innerhalb relativ kurzer Zeit galt es, das anspruchsvolle Konzertprogramm einzustudieren. Die Proben waren geprägt von hoher Musikalität, ausdrucksvoller Tonbildung und präziser Textdarbietung. Dennoch hatten Chor und Dirigent Lampenfieber, sie wussten, wie erwartungsvoll ihr Stammpublikum war.

GV Sängerbund KrefeldBockum: Glanzvolles Jubiläumskonzert begeistert das Publikum

GV Sängerbund KrefeldBockum: Glanzvolles Jubiläumskonzert begeistert das Publikum

Als der Sängerbund, wie viele andere Gesangvereine, vor 140 Jahren gegründet wurde, war die Blütezeit der Romantik. Das Programm startete mit Titeln aus dieser Zeit wie „Der Abendfrieden“ von Schubert, gefolgt von Chören und Arien aus deutschen und italienischen Opern. Die markanten Veränderungen des Chores durch den neuen Chorleiter in der musikalischen Darbietung wurde beim „Chor der Schmiedegesellen“ hörbar, bei der temperamentvollen Aufforderung „Erhebet das Glas“ aus Verdis Oper „Ernani“. Überwiegend italienische Arien hatten die Solisten „3 Freunde – 3 Tenöre“ parat. Einzeln und auch im Trio setzten Thomas Heyer (Professor für Gesang an der Hochschule für Musik in Frankfurt) mit „La donna è mobile“, Michael Kurz (u. a. Staatsoper Wien) mit „Un aura amorosa“ aus „Cosi fan tutte“ und Stefan Lex (der charming Tenor aus Dortmund) mit dem „Postillon von Lonjumeau“ Glanzpunkte.

Im zweiten Teil des Konzerts startete der Chor zu einer weltumspannenden Reise. Vom amerikanischen Spiritual „Kum ba yah“ ging es zu den südlichen Nächten in Nicolos Taverne in Padua und über einen spanischen Paso doble zu Andrew Lloyd Webbers „Schau was Liebe ändern kann“ aus dem Musical „Aspects of Love“. Instrumental glänzte Sigrid Althoff am Konzertflügel als Begleitung von Chor und Solisten, aber auch im Duett mit der Violine von Freya Deiting, die sich mit „Hallelujah“ von Leonhard Cohen und einem ungarischen Czárdas in Szene setzte. Alle Mitwirkenden zelebrierten einen stimmungsvollen Schlusspunkt mit einem Potpourri aus der Operette „Maske in Blau“. Dem frenetischen Applaus und den Ovationen des Publikums folgten noch die Zugaben. Ein fulminanter Beginn eines neuen Kapitels Chorgeschichte.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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