Tanja Spill aus Dormagen in Lyon nicht in Bestform

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Tanja Spill aus Dormagen in Lyon nicht in Bestform

Die deutsche Leichtathletin Tanja Spill aus Dormagen hat bei ihrem Wettkampf in Lyon nicht ihre beste Form gezeigt. Die Erwartungen an die Athletin waren hoch, aber leider konnte sie diese nicht erfüllen. Der Wettkampf in Lyon war einer der wichtigsten Termine im Kalender der Leichtathletik-Saison und viele hatten gehofft, dass Tanja Spill sich hier besonders hervortun würde. Doch leider kam es anders.

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Tanja Spill aus Dormagen nicht in Bestform in Lyon

Tanja Spill aus Dormagen nicht in Bestform in Lyon

Die 800-Meter-Spezialistin Tanja Spill hat ihre Freiluftsaison gestartet, aber noch nicht in Bestform. Die 28-Jährige aus dem TSV Bayer Dormagen möchte sich endlich den Traum von einem Olympia-Start in Paris erfüllen, nachdem sie 2016 in Rio de Janeiro und 2021 in Tokio knapp gescheitert war.

Beim Bottroper Staffeltag und beim internationalen Meeting in Lyon absolvierte sie ihre ersten Wettkämpfe. Besonders in Lyon hatte sie jedoch mit großen Problemen zu kämpfen. Heftige Windböen und körperliche Probleme behinderten sie in ihrem Leistungsvermögen.

Ihr Trainer Willi Jungbluth kommentierte: „Tanja klagte nach dem Lauf über unerklärliche Luftprobleme während des Laufes. Wir hoffen, dass diese sie in einer Woche beim Meeting in Karlsruhe nicht erneut in ihrem Leistungsvermögen behindern.“

Tanja Spill beendete das Rennen in 2:05,04 Minuten als Achte und setzte sich damit in der deutschen Bestenliste vor Charlotte Augenstein vom Athletics Team Karben an die Spitze. Es ist jedoch zu beachten, dass die Liste aktuell noch wenig Aussagekraft hat, weil andere deutsche Topläuferinnen mit Olympia-Ambitionen wie Majtie Kolberg, Christina Hering und Alina Ammann bislang noch nicht gestartet sind.

Zuvor hatte Tanja Spill bereits beim Staffeltag in Bottrop ihr erstes Rennen absolviert und zusammen mit ihren Vereinskameradinnen Kemi Körsgen und Maxima Majer in 6:59,43 Minuten über 3x800 Meter gewonnen, was gleichzeitig die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft in Braunschweig bedeutete.

Udo Mayer

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