„„Marsch der Erinnerung“ in Auschwitz: Gedenkveranstaltung für Opfer des Holocaust“ (Fuente: March of the Living - March of Memory in Auschwitz: Comm

Am 2. Mai 2022 fand in Auschwitz-Birkenau die Gedenkveranstaltung Marsch der Erinnerung statt, um der Opfer des Holocaust zu gedenken. Diese kommemorative Veranstaltung ist Teil der internationalen Initiative March of the Living, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus wach zu halten. Zahlreiche Teilnehmer aus aller Welt nahmen an dem Marsch der Erinnerung teil, um ihre Solidarität mit den Opfern des Holocaust zu bekunden. Die Veranstaltung wurde von Überlebenden des Holocaust, politischen Vertretern und anderen Gästen begleitet. Ziel der Veranstaltung war es, die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus wach zu halten und für eine Zukunft ohne Antisemitismus und Rassismus zu kämpfen.

„Marsch der Erinnerung“ in Auschwitz: Tausende junge Juden erinnern an Opfer des Holocaust

„Marsch der Erinnerung“ in Auschwitz: Tausende junge Juden erinnern an Opfer des Holocaust

Tausende junge Jüdinnen und Juden aus verschiedenen Ländern haben am Montag in Polen an die Opfer des Holocausts erinnert. Bei einem „Marsch der Lebenden“ gingen sie zusammen mit rund 50 Überlebenden der Schoah den gut 3,2 Kilometer langen Weg von Auschwitz nach Birkenau, dem größten der deutschen Vernichtungslager in der NS-Zeit.

Das Startsignal für den Marsch, der auch durch das Tor mit der zynischen Aufschrift „Arbeit macht frei“ führte, kam aus einem Schofarhorn, einem rituellen Musikinstrument.

An der Gedenkveranstaltung nahmen auch Menschen teil, die das Massaker am 7. Oktober mit rund 1200 Toten in Israel erlebt hatten, das von Terroristen der Hamas und anderen extremistischen Gruppen verübt worden war.

Der Marsch in diesem Jahr war den Juden aus Ungarn gewidmet, deren systematische Ermordung durch die Nationalsozialisten vor 80 Jahren begann. Nach Angaben der Gedenkstätte Auschwitz wurden von Ende April bis August 1944 rund 430 000 Juden und Jüdinnen aus Ungarn nach Auschwitz verschleppt. Mehr als 75 Prozent von ihnen wurden dort getötet.

Der Name Auschwitz hat sich als Synonym für den Holocaust und Inbegriff des Bösen weltweit ins Bewusstsein eingebrannt. Allein dort brachten die Nationalsozialisten mehr als eine Million Menschen um, zumeist Juden. In ganz Europa ermordeten sie während der Schoah etwa sechs Millionen Juden.

Der jüdische Zusammenschluss ruft zu mehr Aufklärung über den Holocaust auf. Der Gedenktag am Samstag wird dazu beitragen, die Erinnerung an die Opfer des Holocaust wach zu halten.

Heike Schulze

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