Tipps für Wanderungen in Mettmann und Umgebung
Die idyllische Stadt Mettmann und ihre Umgebung bieten zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten. Von malerischen Wäldern bis hin zu beeindruckenden Aussichtspunkten gibt es hier für Naturfreunde einiges zu entdecken. Mit unserem Guide möchten wir Ihnen einige Empfehlungen für unvergessliche Wandererlebnisse in Mettmann und der umliegenden Region geben.
Erkunden Sie die schönen Wanderwege entlang der Bergischen Schweiz und genießen Sie die frische Luft und die atemberaubende Landschaft. Besuchen Sie auch die historischen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung und lassen Sie sich von der Vielfalt dieser Region verzaubern. Mit unseren Tipps wird Ihre Wanderung in Mettmann zu einem unvergesslichen Erlebnis.
NeanderlandWanderwoche: Entdecken Sie die schönsten Wanderwege in Mettmann und Umgebung
Der Kälteeinbruch nach den ersten warmen Wochen im Frühling ist vorbei. Nun kann man wieder davon sprechen, dass „die Saison“ beginnt. Die Spargelsaison, die Eisdielensaison und die Motorradsaison haben längst begonnen, und im Mai beginnt sogar schon die Freibadsaison. Grund genug, sich auch einmal mit dem Thema „Wandern“ zu beschäftigen. Vom Ende Mai/Anfang Juni findet im Kreis Mettmann die Neanderland-Wanderwoche statt.
Mit Komoot die Natur erkunden: Tipps für unvergessliche Wanderrouten in Mettmann
Wir haben vorab Wanderexpertin Bettina Clemens gefragt, wo sich in Mettmann – abseits von Neandertal-Museum und Neanderland-Steig – schöne Wege erkunden lassen. „Heutzutage kann man eigentlich alles mit einer App wie Komoot erledigen“, sagt Bettina Clemens. Diese habe nicht nur unzählige Wanderrouten und Empfehlungen gespeichert, sondern funktioniere zugleich als Navigationsgerät und Wanderkarte für unterwegs.
Start der Wandersaison: Erleben Sie die Vielfalt der NeanderlandWanderwoche in Mettmann
Die Neanderland-Wanderwoche findet von Samstag, 25. Mai, bis Sonntag, 2. Juni, statt. An neun Tagen können Wanderbegeisterte auf mehr als 45 Touren das Neanderland entdecken. Über 30 erfahrene Tourguides bieten ein vielseitiges Programm, von Achtsamkeitswanderungen über Kräuterführungen bis zur Eiszeittour an. Es gibt Tages-Touren für Ausdauernde, Ausflüge für Familien und Kinder sowie gemütliche Spaziergänge nach Feierabend.
Eröffnet wird die Wanderwoche am 25. Mai mit einem Wander- und Familienfest am LVR Industriemuseum Ratingen – Textilfabrik Cromford. Von Wanderparkplatz Nösenberg am Südring geht der Weg nach Westen in die Felder hinein und folgt dann dem Stinderbach nach Süden. Nach einem guten Stück in den Wäldern am Bachufer kommt man an einem Spielplatz an, wo man sich entscheiden kann: Folge ich dem Weg nach Norden, am Wanderparkplatz Kißberg vorbei und den Dorper Weg entlang? Oder biege ich nach rechts ab, wo ich nach wenigern Kurven auf dem Erkrather Weg lande, der in fast gerader Linie bergauf wieder zum Südring führt? Das kann man auch spontan entscheiden.
Eine Streckenwanderung, die sie mit ihrem Mann ebenfalls gerne mache, sei von Ratingen aus am Golfclub Hubbelrath vorbei zurück zum Jubi. „Mit der Busline 749 Richtung Kaiserswerth und an der Haltestelle Schule Nußbaum aussteigen“, empfiehlt Bettina Clemens. Dieser Weg überschneidet sich auf einigen hundert Metern mit den Stindertalrunden. Aber so etwas lasse sich kaum vermeiden, wenn man nach einsteigerfreundlichen Strecken bis 14 Kilometer Länge suche: „Wenn sie nur weit genug laufen, kommen Sie hier auf jedem Weg irgendwann zum Neanderland-Steig“, beschreibt Clemes die Kleinheit der Welt. Strecke Nummer zwei: mit der Regiobahn bis Erkrath-Nord und wieder durchs Stinderbachtal zurück. Strecke Nummer drei: Nach Gruiten-Dorf und durchs Neandertal zurück. Das Bergische Land ist eben nicht die Alpen, hier kommen auch Untrainierte auf ihre Kosten.
Was bei Komoot allerdings fehlt, sind die offiziellen Wegezeichen
„An Ausrüstung reichen bequeme Schuhe und etwas Wasser und Snacks im Rucksack“, rät Bettina Clemens. Wanderstöcke seien eine Frage des Geschmacks und der Mode. Apropos: „Vielleicht nicht unbedingt mit weißen Sneakern in den Wald gehen“, zwinkert Clemens.
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