Tour durch Radevormwald ehrt erfolgreiche Auszubildende
Am 18. Juli fand in der Stadt Radevormwald eine besondere Veranstaltung statt, die die erfolgreichen Auszubildenden des Jahres 2022 ehren sollte. Die Tour durch Radevormwald war eine Initiative der Stadtverwaltung, um die besten Azubis der Region zu würdigen. Insgesamt 25 Auszubildende aus verschiedenen Branchen und Unternehmen nahmen an dieser besonderen Tour teil, die sie zu wichtigen Wirtschaftsstandorten der Stadt führte. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, die unternehmerische Vielfalt der Region hautnah zu erleben und Kontakte zu knüpfen, die ihnen im Berufsleben zugutekommen werden.
Gira ehrt erfolgreichste Auszubildende: Überzeugendes Ergebnis in Radevormwald
„Beim Wein erlebt man nur alle paar Jahre einen solch exzellenten Jahrgang, dass er ausschließlich ausgezeichnete Tropfen hervorbringt“, erklärt Christian Feltgen, Technologiegeschäftsführer beim Gebäudetechnikspezialisten und Smart-Home-Pionier Gira aus Radevormwald. In der Ausbildung sei das ganz ähnlich, auch wenn Gira diesbezüglich schon verwöhnt sei.
Doch dass alle Auszubildenden eines Jahrgangs durchweg mit einer Gesamtnote abschließen, die mit einer Eins beginnt, das sei schon eine sehr seltene Ausnahme. „Im Namen der ganzen Geschäftsführung Ihnen allen herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung“, würdigte Feltgen dieses außergewöhnliche Ergebnis nach Abschluss der Ausbildung.
Ein außergewöhnliches Ergebnis
Die fünf geehrten Frauen und Männer hatten im August 2021 noch unter den Vorzeichen der Corona-Pandemie ihre Ausbildung beim Technologiemittelständler begonnen, die sie jetzt nach nur zweieinhalb Jahren erfolgreich beendet haben. Während dieser Zeit durchliefen sie nicht nur unterschiedliche Stationen im Unternehmen, sondern engagierten sich darüber hinaus auch in verschiedenen Projekten, die ausschließlich Auszubildende in Eigenregie planen und umsetzen.
So hätten die fünf „Ex-Azubis“ unter anderem eine firmeninterne „Aktionswoche Nachhaltigkeit“, das alljährliche „Gira-Weihnachtswunder“ und den Gira-Auftritt auf rund einem Dutzend Ausbildungsmessen mitorganisiert.
Eine Auszeichnung für Gira
„Wir freuen uns sehr, dass Sie alle sich dazu entschieden haben, Ihre berufliche Zukunft weiter gemeinsam mit Gira zu gestalten“, betonte Geschäftsführer Marz, der selbst seine Ausbildung vor 20 Jahren beim bergischen Familienunternehmen abgeschlossen hat. „Denn Sie bringen nicht nur wegen Ihrer auszeichneten Einser-Abschlüsse beste Voraussetzungen dafür mit, sich gemeinsam mit Gira weiterzuentwickeln.“
Im November 2023 hatte Gira mitgeteilt, dass sich das Unternehmen zusammen mit weiteren 566 Firmen mit insgesamt etwa drei Millionen Mitarbeitern und 84.000 Auszubildenden an der Ende Oktober veröffentlichten Studie „Deutschlands beste Ausbilder“ beteiligt hatte. Auf Basis eines umfassenden Untersuchungsbogens mit mehr als 90 Fragen hatten Personalfachleute der Talentplattform ausbildung.de und des Wirtschaftsmagazins „Capital“ analysiert, wie Dax-Konzerne, Mittelständler und Behörden die Herausforderung meistern, qualifizierte Bewerber für einen Ausbildungsplatz zu gewinnen und nach Ausbildungsende im Unternehmen zu halten.
Mit einem großen Erfolg schnitt Gira dabei ab: Die Experten vergaben 23 von 25 möglichen Punkten und damit die 5-Sterne-Spitzenbewertung. Gira hatte sich damit bei der siebten Auflage der Studie noch einmal um zwei Punkte gegenüber dem Vorjahr verbessert: 2022 hatte das Unternehmen bereits drei Punkte im Vergleich zur ersten Teilnahme an der Studie 2020 gutgemacht.
Ein Blick in die Geschichte von Gira
Im Jahre 2030 feiert der größte Arbeitgeber der Stadt, die Firma Gira, ihr 125-jähriges Bestehen. Natürlich will das Unternehmen bei dieser Gelegenheit auch einen intensiven Blick zurückwerfen. Und so sammelt Unternehmensarchivarin Julia Kneiphoff-Nünnerich für diesen Anlass bereits fleißig zusätzliches Material.
Wer in seinem privaten Besitz also noch interessante Fundstücke aus der Gira-Geschichte hat – egal ob Prospekte, Produkte, Fotos oder Ähnliches mehr – darf sich gerne per E-Mail bei der Archivarin melden unter [email protected]
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