TSV Bayer 04 Leverkusen: Traum der Giants zerplatzt in Berlin

Die Basketballmannschaft des TSV Bayer 04 Leverkusen erlebte eine herbe Enttäuschung in Berlin, als ihr großer Traum gegen die Giants zerplatzte. Trotz starker Leistung mussten sie sich am Ende geschlagen geben. Die Niederlage war ein harter Schlag für das Team, das bis zuletzt kämpfte. Die Enttäuschung war bei den Spielern spürbar, die sich den Sieg so sehr gewünscht hatten. Trotzdem zeigten sie Teamgeist und kämpferischen Einsatz bis zum Schluss. Die Giants erwiesen sich als harte Gegner, die das Spiel dominierten. Nun gilt es für die Leverkusener, aus dieser Niederlage zu lernen und gestärkt aus der Erfahrung hervorzugehen. Der Traum vom Sieg mag in Berlin zerplatzt sein, doch die Mannschaft wird weiter hart arbeiten, um ihre Ziele zu erreichen.

Leverkusen Giants unterliegen Berlin Braves: Traum vom Halbfinale zerplatzt

Leverkusen Giants unterliegen Berlin Braves: Traum vom Halbfinale zerplatzt

Kein einziges Mal lagen die Bayer Giants im ersten Viertelfinale der ProB-Play-offs gegen die Berlin Braves vorne. Dafür war vor allem eine unterirdische Dreierquote verantwortlich. Nach dem 62:83 im Heimspiel mussten die Leverkusener Basketballer am Sonntag in Berlin gewinnen, um doch noch ins Halbfinale einzuziehen. Es folgte allerdings eine 55:74-Niederlage in der Hauptstadt. Wild ging es zu in der ersten Halbzeit des ersten Duells. Die Partie war nicht nur durch viel Kampf um den Ball, sondern auch vielen Schiedsrichter-Pfiffen geprägt, die in der Ostermann-Arena nicht nur für Begeisterung sorgten. Die Linie war zwar kleinlich, aber keinesfalls einseitig. So wollten die gut 1400 Zuschauer ein Stürmerfoul gegen Joshua Dahmen zwar gar nicht wahrhaben, doch der war sehenden Auges in seinen Gegenspieler hereingelaufen.

Letztlich gab es tatsächlich aus Giants-Sichts reichlich Grund für Ärger. Das lag aber vor allem an der eigenen Offensive, die zu oft komplett indisponiert war. Marko Boksic versenkte den einzigen Leverkusener Dreier der gesamten ersten Halbzeit. Trey McBride und Marius Stoll vergaben gleich drei Mal, insgesamt gingen 13 Versuche daneben. So fällt es freilich immer schwer, ein Basketballspiel zu gewinnen. Daher genügte eine über weite Strecken ordentliche defensive Leistung nicht, um wenigstens einmal in Führung zu gehen. Die Giants bekamen mit einer Doppelbewachung Berlins Ausnahmespieler Andreas Seiferth recht gut in den Griff, doch der Rest des Teams setzte immer wieder empfindliche Nadelstiche – auch, aber nicht nur von der Drei-Punkte-Linie. Der Rückstand fiel mit 28:39 zur Pause hoch aus, doch er wurde dem Spielverlauf gerecht.

Trainer Hansi Gnad wirkte nach der Niederlage im ersten Spiel entsprechend ernüchtert. „Wir müssen vieles viel besser machen“, sagte der 60-Jährige. „Jetzt wird es ganz schwer. Aber wir werden alles daransetzen, zwei Spiele in Folge zu gewinnen.“ Seine Mannschaft erfüllte die Forderung nicht. Die Giants liefen auch in Berlin die ganze Zeit hinterher und nutzen ihre Chance nicht, als sie zwischenzeitlich auf 34:37 durch Marko Boksic herangekommen waren. Die Dreierquote blieb mit 25 Prozent ein großes Manko, während Berlin fast die Hälfte seiner Distanzwürfe nutzte. Anführer war erneut Trey McBride mit 19 Punkten, doch seine Wurfquoten waren in rekordverdächtigen 38 Minuten Einsatzzeit letztlich zu schwach, um das Ruder noch herumzureißen.

Udo Mayer

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